Gesundheitspakt 2040
Waidhofner Gemeinderat ersucht Land NÖ um Beratschlagung

- In einem von allen Fraktionen unterzeichneten Brief ersucht der Waidhofner Gemeinderat das Land Niederösterreich um genauere Beleuchtung der geplanten Maßnahmen für das Landesklinikum. Waidhofen: Stadtrat Martin Dowalil (FUFU), Bürgermeister Werner Krammer, Stadtrat Wolfgang Durst (MFG), Vizebürgermeister Armin Bahr (SPÖ), Gemeinderat Josef Gschwandegger (FPÖ) und Vizebürgermeister Mario Wührer (WVP) (v.l.) gemeinsam mit den Vertretern des Komitees „Herzalarm“ Alfred Lichtenschopf (4.v.l.), Helmut Krenn (4.v.r.) und Rudolf Aschauer (2.v.r.).
- Foto: Stadt Waidhofen
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Konkret angesprochen werden in dem Brief der Notarztstützpunkt Waidhofen, das erfolgreich eingeführte Herzkatheter-Labor sowie die Urologie.
WIADHOFEN/YBBS. Mit einem von allen Fraktionen unterfertigten Schreiben wendet sich der Gemeinderat der Stadt Waidhofen an der Ybbs an die Verantwortlichen des Landes Niederösterreich.Der Inhalt: Die für das Landesklinikum Waidhofen angedachten Veränderungen im Zuge des Gesundheitsplans Niederösterreich 2040+ sollen nochmals genauer beleuchtet werden.
„Nach der Vorstellung des Gesundheitsplans setzte in unserer Stadt ein breiter, intensiver und vor allem sehr konstruktiver Diskussionsprozess ein. Fachleute aus der Region sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger warfen Fragestellungen auf und brachten Argumente ein, die wir mit dem Land Niederösterreich nochmals durchgehen möchten“, erklärt Waidhofens Bürgermeister Werner Krammer.
In diesem Sinne sei das fünfseitige Schreiben zu sehen, das der Stadtchef im Laufe dieser Woche offiziell übergeben wird und das auf Gesprächen mit dem zivilgesellschaftlichen „Komitee Herzalarm“ fußt.
Zentrale Anliegen der Stadt Waidhofen
Konkret angesprochen werden in dem Brief der Notarztstützpunkt Waidhofen, das erfolgreich eingeführte Herzkatheter-Labor sowie die Urologie. Begrüßt wird von den Stadtverantwortlichen der neue Schwerpunkt der Akutgeriatrie. Vor allem auch die Rolle des Landesklinikums Waidhofen als Ausbildungsstandort wird in dem Schreiben hervorgestrichen.
Der Brief ist an die Geschäftsleitungen von NÖGUS und Landesgesundheitsagentur (LGA) sowie an die NÖ Landesregierung gerichtet. „Wir ersuchen um einen konstruktiven Diskurs im Sinne einer bestmöglichen medizinischen Versorgung unseres Bundeslands und im Sinne einer umfassenden Grundversorgung für den Raum Waidhofen an der Ybbs“, betonen die Waidhofner Parteienvertreter von WVP, SPÖ, FUFU, MFG, FPÖ und Grünen abschließend.
Das könnte dich interessieren:
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.