Waidhofen mittendrin
Zehn Jahre Bürgermeister für Waidhofen/Ybbs

- "Ich sehe die Stadt auch ganz zentral eingebettet in die Region und deshalb ist mir eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den anderen Gemeinden enorm wichtig", erklärt Werner Krammer.
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Zehn Jahre arbeitet Bürgermeister Werner Krammer nun bereits für die Stadt Waidhofen. Im November 2014 trat er das Amt als Bürgermeister an und hat seither seine Vision für die Stadt am Land mit Hingabe und voller Elan verfolgt.
WAIDHOFEN/YBBS. Prägende Eindrücke von der Stadt hat der aus Oed stammende Bürgermeister bereits in seiner Kindheit gesammelt – ob am Weg ins Skigebiet Forsteralm oder bei Konzertbesuchen im alten Konzertsaal – schon in sehr jungen Jahren faszinierte und begeisterte Werner Krammer Waidhofens besonderes Flair.

- Auch in den kommenden Jahren bleibt das Ziel für den Stadtchef klar: „Wir gehen den Waidhofner Weg gemeinsam weiter.“
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Aktiv für die Stadt
Den Anstoß, sich aktiv für diese Stadt einzusetzen, gab schließlich einer seiner Vorgänger, nämlich Wolfgang Sobotka und dessen Art „Politik für die Menschen“ zu machen, wie Krammer betont: „Wolfgang Sobotka hat mich damals aufgefordert, nicht bloß zu reden, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes anzupacken. Das hat in mir die Begeisterung für die Kommunalpolitik geweckt.“ Der kommunalpolitische Weg Werner Krammers begann mit der Leitung des Kultur-Ressorts, von 2008 bis 2009 war er Finanzstadtrat und nach dem Rückzug von Wolfgang Mair übernahm er schließlich 2014 das Amt des Bürgermeisters. Krammers Vision für Waidhofen ist bis heute aufrecht: „Es ist das Bild einer offenen, einer lebendigen Stadt und vor allem einer Stadt, die für junge Menschen attraktiv ist. Denn das ist die Basis dafür, dass man die hohe Lebensqualität wirklich für alle erhalten kann.“

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Visionen und Umsetzungen
Was ist dem Stadtchef bei der Umsetzung seiner Vision besonders wichtig? Für diese Antwort muss Werner Krammer nicht lange überlegen: „Das sind die Zusammenarbeit und das Miteinander mit den Bürgerinnern und Bürgern, denn sie selbst wissen am besten, was es in Waidhofen braucht. Aber ich sehe die Stadt auch ganz zentral eingebettet in die Region und deshalb ist mir eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den anderen Gemeinden enorm wichtig.“

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Dieser Ansatz bildete die erfolgreiche Grundlage für viele Pläne in den letzten zehn Jahren. Auf die Frage nach Herzensprojekten, nannte Krammer unter anderem die Entwicklung der Stadtmarke Waidhofen, das „Impulsquartier“ im ehemaligen Bürgerspital, das Projekt „kost.bares“ Waidhofen mit den Gemeinschaftsgärten, den Prozess der „e5“ Gemeinde, die Wirtschaftsparks Kreilhof und Gstadt, die Ganztagesschule und die Freiraum.Klasse als ergänzende Angebote im Bildungsbereich, den flächendeckenden Glasfaserausbau sowie die Wasserversorgung oder den Ausbau des Pflege- und Betreuungszentrums. Über allem stehe aber das Thema der Kooperation. Hier betonte der Stadtchef die Bedeutung von gelungenen Initiativen wie dem Naturpark Ybbstal, der Eisenstraße Niederösterreich und den Eisenstraßen Österreich, der Kleinregion Ybbstal, den Ybbstaler Alpen oder der Wirtschaftspark Ybbstal GmbH.

- „Ich habe große Freude daran, mit einem durchaus langen Atem ein Ziel zu verfolgen", erklärt der Ortschef.
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Herausforderungen und Umbrüche
In Zeiten der Herausforderung – von wirtschaftlichen Unsicherheiten bis hin zu gesellschaftlichen Umbrüchen oder der Pandemie – hat Werner Krammer stets Zuversicht bewiesen: „Ich habe große Freude daran, mit einem durchaus langen Atem ein Ziel zu verfolgen. Es ist Aufgabe der Politik,sich auf diesem Weg nicht beirren zu lassen. Wir haben in Waidhofen schon sehr oft gezeigt, dass wir gemeinsam vieles schaffen können.“
Auch in den kommenden Jahren bleibt das Ziel für den Stadtchef klar: „Wir gehen den Waidhofner Weg gemeinsam weiter.“ Sein aufrichtiger Dank gilt dabei allen Waidhofnerinnen und Waidhofnern, die diesen Weg in den letzten zehn Jahren mitgegangen sind und sich eingesetzt haben, aber auch dem Team der WVP und Vizebürgermeister Mario Wührer, Vizebürgermeister Armin Bahr und Stadtrat Martin Dowalil als Partner in der Stadtregierung. „Es war relativ rasch klar, dass wir konstruktiv zusammenarbeiten wollen und uns immer bemühen den bestmöglichen Konsens zu finden. Diese Zusammenarbeit funktioniert sehr gut und basiert auf Vertrauen und gegenseitigem Verständnis“, so Bürgermeister
Krammer.

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Das sagen die Waidhofner
Stellvertretend für das gesamte Team im Offenen Rathaus richtete Krammer seinen Dank auch an Magistratsdirektor Christian Schneider. Statements zur Zusammenarbeit mit Bürgermeister Werner Krammer: „Werner Krammer ist ein Politiker, wie ich ihn mir in der Zusammenarbeit nur wünschen kann. Er hat Leidenschaft, Begeisterungsfähigkeit, hört mit Interesse den Menschen zu, bildet sich seine eigene Meinung und vertritt diese dann auch mit großer Vehemenz“, Karl Hintermeier, Agentur „message“.
„Wir schätzen, dass Bürgermeister Werner Krammer immer ein offenes Ohr für die Musikkapellen der Stadt hat und immer Lösungen für unsere Anliegen findet“, Nicole Hartung, Johannes Wagner und Christoph Hirtenlehner. „Bildung und Pädagogik sind Werner Krammer immer ein besonderes Anliegen. Die Zusammenarbeit mit ihm war stets problemlos, freundschaftlich, ideenreich und unterstützend“, Josef Hörndler, ehemaliger Schulqualitätsmanager.
Über die Parteigrenzen
„Ich schätze besonders die Art wie Werner Krammer es immer wieder schafft alle anderen konstruktiven Kräfte weit über die Parteigrenzen hinaus zur gemeinsamen Arbeit für Waidhofen einzubinden“, Altbürgermeister Wolfgang Mair. „Werner Krammer denkt immer Neues, blickt über den Tellerrand und versucht stets Impulse zu geben“, Anton Kasser, Bürgermeister Allhartsberg. „Es beeindruckt mich wie sehr Werner Krammer die regionale Zusammenarbeit am Herzen liegt und wie sich dadurch ein Zusammenhalt zwischen den Gemeinden gebildet hat, den ich so noch nirgendwo gesehen habe“, Matthias Repper, Firma „GlasPro“. „Wir haben in der Vergangenheit bereits viele Herausforderungen gemeinsam gelöst und ich bin zuversichtlich, dass uns das auch in den nächsten Jahren gelingen wird“, Vizebürgermeister Armin Bahr.
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