Jahresauftakt in Waidhofen

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WAIDHOFEN/YBBS. Die Stadt lud zum Impuls zum Jahresauftakt. Prominenter Gastredner war Zukunftsforscher Matthias Horx.
„Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Wenn wir dieser Zukunft aber mit Optimismus und Tatkraft begegnen wird es uns auch gelingen, die Chancen, die sie uns bietet zu nutzen und auch umzusetzen“, ist Werner Krammer überzeugt. Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx war auf Einladung von Bürgermeister Werner Krammer Gastredner beim diesjährigen Neujahrsauftakt im Plenkersaal. „Ausheimischer“ Moderator Thomas Bläumauer begrüßte die zahlreichen Gäste aus Waidhofen und der ganzen Region „in der schönsten Stadt der Welt“. Bürgermeister Werner Krammer betonte in seinen Einleitungsworten die Bedeutung von Zusammenarbeit und das Denken über den Tellerrand. „Wir sind keine Einzelkämpfer sondern Teil einer wunderbaren Region“, so Krammer. Ergebnisse bestehender Kooperationen wurden in einem gemeinsamen Film von den BürgermeisterInnen vorgestellt. Krammer: „Der Film zeigt die gut entwickelte Basis für Zusammenarbeit. Diese Basis ist Vertrauen. Es geht um echte, ehrliche Kooperation auf Augenhöhe, dazu ist es letztendlich auch nötig in größeren Einheiten zu denken.“
Der Abend stand unter dem Motto „Miteinander Zukunft vorausdenken“. Der bekannte deutsche Zukunftsforscher referierte zum Thema „Progressive Provinz“. Seit 14 Jahren lebt er in Österreich. Seiner Definition nach ist eine progressive Provinz „eine kleine oder mittlere Stadt, Region oder Landschaft, die durch Weltoffenheit, Neugierde, Lebendigkeit, Bürgersinn, Optimismus, Bildung und Kreativität eine eigenständige Zukunftsidentität entwickelt, im Gegensatz zur grantigen Provinz.“ Er sprach eingangs über die Methoden der Zukunftsforschung, „Man kann vieles voraussagen. Das was man voraussagen kann, das will man nicht wissen“, berichtete Horx und erzählte von einem Paar, das anhand wissenschaftlicher Methoden zu 90 Prozent die Beständigkeit einer Ehe voraussagt. Das Verhältnis zur Zukunft sei komplex - würde man beispielsweise den Fußballweltmeister schon im vorhin wissen, wäre die Spannung passé.

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