Sonne als Wärmelieferant

Die Anlage sollte nach Süden gerichtet und zwischen 25 bis 45 Grad geneigt sein, um den höchsten Ertrag zu erzielen. | Foto: Mea Solar
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  • Die Anlage sollte nach Süden gerichtet und zwischen 25 bis 45 Grad geneigt sein, um den höchsten Ertrag zu erzielen.
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WELS (nl). "Von Solarthermie spricht man, wenn Sonnenlicht in Wärme umgewandelt wird", erklärt Kurt Leeb, Bereichsleiter von Mea Solar. Der Sonnenkollektor erwärmt ein Wasser-Frostschutzgemisch, welches wiederum die Wärme über einen Wärmetauscher an das Brauchwasser abgibt. Dieser Kreislauf läuft solange, bis die Temperatur am Kollektor etwa gleich der Temperatur im Speicher ist. Eine Anlage erzeugt pro Quadratmeter Kollektorfläche etwa 500 Kilowattstunden Wärme pro Jahr. "Eine vierköpfige Familie mit einem täglichen Warmwasserverbrauch von 120 Litern könnte mit einer sechs Quadratmeter Solaranlage mit einem 300 Liter Speicher 70 Prozent des Warmwasserverbrauchs abdecken", so Leeb. Für die Anschaffung spricht die einfache Wartung und die Lebensdauer von mehr als 25 Jahren. Zudem erspart man der Umwelt mit einer Anlage circa eine Tonne CO2 pro Jahr. Das entspricht der Emission von einem halben Jahr Auto fahren (Mittelklassewagen, 6000 km). Eine Förderung des Landes OÖ von 1700 Euro für sechs Quadratmeter Kollektorfläche macht die Anlage wirtschaftlich. Einkommensobergrenzen müssen berücksichtigt werden. Informationen unter: www.land-oberoesterreich.gv.at/13877.htm

Die Anlage sollte nach Süden gerichtet und zwischen 25 bis 45 Grad geneigt sein, um den höchsten Ertrag zu erzielen. | Foto: Mea Solar
Kurt Leeb von Mea Solar. | Foto: Mea Solar
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