Kulturspielpläne 2017/18 stehen fest
Landesmusikschule, Kornspeicher und Stadttheater sind startklar
WELS. Bürgermeister Andreas Rabl und Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer präsentierten mit den Programmverantwortlichen die Kulturspielpläne für die neue Saison 2017/18. Insgesamt 51 Vorstellungen stehen ab September auf dem Programm, 60 waren es in der vergangenen Saison. "10.800 Besucher sind eine beachtliche Anzahl und der Hinweis auf die Qualität der Veranstaltungen", so Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer. Auf Kulturliebhaber warten wieder einige Highlights in der Landesmusikschule, im Kornspeicher und im Stadttheater. Dazu zählen beispielsweise die spontanen Theaterstücke mit Publikumsbeteiligung der Welser Improtheatergruppe "Catfish" ebenso wie die Komödie "Ein Käfig voller Narren" der Schaubühne Wien und Eva Rossmanns Auftritt mit Die Gastgeber und dem Programm "Gut, aber tot". Das Motto der Welser Abbonnementkonzerte lautet heuer "Fantasie". Teil des Programms sind Auftritte des L'Orfeo Barockorchester, des Minguet Quartetts sowie des Bruckner Orchesters Linz.
"Kultur am Tisch" beendet
Auch so manche Änderung gibt es: Neben einer Preiserhöhung von 5,7 Prozent, wird die Reihe "Kultur am Tisch" nach drei Saisonen nicht fortgesetzt. Stattdessen sollen stark nachgefragte Vorstellungen im Stadttheater stattfinden. "Wir wollen flexibler werden", so Rudolf Stögermüller von der Dienststelle Kultur. Gestartet wird mit Angelika Niedetzky und ihrem Programm "Gegenschuss" im Oktober im Stadttheater. Rabl äußerte sich auch zum künftigen Umbau des Stadttheaters, der voraussichtlich von Februar 2019 bis Mai 2020 dauern soll und dessen Einfluss auf die Spielpläne. In dieser Zeit sollen andere Kulturstätten wie der Alte Schlachthof, die Stadthalle oder die Minoriten stärker bespielt werden.
Tickets sichern
Der Vorverkauf für die Saison 2017/2018 startet am 16. August. Karten sind bei der Wels Info, im Stadttheater und unter oeticket.com erhältlich.
Bestehende Abonnements verlängern sich automatisch um ein weiteres Jahr, sofern nicht bis spätestens 21. Juli Änderungswünsche bekannt gegeben werden. Das Programm finden Sie hier.
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