Blutspenden sind stark zurückgegangen
Bürgermeister Peter Koits ruft deshalb zu mehr Beteiligung an den Blutspendeaktionen auf.
Bedingt durch die Reise- und Urlaubszeit und die Hitzewelle gingen in den vergangenen Wochen die Blutspenden stark zurück. Aus diesem Grund bittet Bürgermeister und Rot Kreuz-Bezirksstellenleiter Peter Koits um rege Teilnahme bei den regelmäßig statt findenden Blutspendeaktion. „Sein Blut zu spenden ist eine zeitgemäße Form der Blutsbrüderschaft, womit die Solidarität mit schwächeren, kranken oder verletzten Mitmenschen zum Ausdruck gebracht werden kann.“ Zwischen Montag und Donnerstag (jeweils von 8 bis 15 Uhr) können Freiwillige ihr Blut im Klinikum Wels-Grieskirchen abgeben. Darüber hinaus ist das Rote Kreuz in den kommenden Wochen speziell im Bezirk Wels-Land mit mobilen Blutspendestationen unterwegs. So ist eine freiwillige Blutspende beispielsweise am Donnerstag, 29. August zwischen 16 und 20 Uhr in der Alten Schule Sattledt möglich.
Wer benötigt eine Blutspende?
Die Liste der Empfänger reicht von Patienten mit Krebserkrankung, Blutarmut oder einer Herzerkrankung über Mütter und/oder Kinder bei einer schwierigen Geburt bis hin zu Verletzten nach Unfällen.
Eine Blutspende gibt Sicherheit
Blutspender profitieren in jeder Hinsicht: Sie erhalten eine kostenlose Bestimmung Ihrer Blutgruppe und des Kell- und Rhesusfaktors. Die Ergebnisse werden im Blutspender-Ausweis eingetragen. Falls der Spender selbst dringend Blut benötigt, können diese Informationen wertvolle Zeit sparen und das Leben retten. Zusätzlich erhalten die Freiwilligen einen Blutbefund, der kostenlose Informationen über den Gesundheitszustand liefert, zugesandt.
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