Die "soziale Küche" ist in
Beim Einrichten ist derzeit alles erlaubt. Auch in Küchen darf es modern, bunt und retro sein.
WELS (il). Der Frühling wird bunt und retro! Wer kürzlich in Einrichtungshäusern unterwegs war, wird bemerkt haben: Fast alles ist erlaubt und trendig. Bei der Küchengestaltung geht geht der Trend hin zur "sozialen Küche" mit offenen Räumen für die Zubereitung von Speisen. Gemeinsames Essen, plaudern und spielen ist so in einer angenehmen Atmosphäre möglich. "Wir lieben diesen Trend, da das Zusammensein der Familienmitglieder oder der Gastgeber mit ihren Gästen im Vordergrund steht", weiß Sabine Almhofer, von Almhofer Architektur und Wohnen in Wels. Bei der Küche selbst findet man derzeit unterschiedliche Texturen, Oberflächen und Materialien auf Arbeitsflächen. Sie bringen Lebendigkeit in die Küche. Ein gutes Beispiel für so einen Mix ist etwa eine Arbeitsplatte in Glas mit Küchenfronten in Lack-Hochglanz - auch farbig darf es sein (r.).
Diese doch modernen Linien können mit Retro-Möbeln kombiniert werden. Das Modell "Maverick" (l.) etwa erinnert an die guten alten Küchenstühle längst vergangener Tage. "Gerade diese Anlehnung macht den besonderen Reiz des Möbels aus. Ein Archetyp gekonnt in eine moderne Formensprache übersetzt", so Almhofer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.