Schlosspark Lichtenegg
FPÖ fordert Torbogensanierung
Der Torbogen im Schlosspark Lichtenegg steht, wie auch der Rest der barocken Gartenanlage, unter Denkmalschutz. Die FPÖ will diesen nun renovieren lassen.
WELS. Nach der Restaurierung des Sisi-Pavillon im Schlosspark Lichtenegg (2019) soll nun auch der Torbogen saniert werden: „Das Schloss Lichtenegg mit dem Schlosspark ist Teil der Welser Geschichte“, sagt Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). Denn dieses wurde im 16. Jahrhundert als Wasserschloss erbaut. Sowohl der Pavillon als auch der Torbogen gehören zur barocken Gartenanlage und stehen unter Denkmalschutz. „Gerade historische Gebäude im Eigentum der Stadt müssen wir vor dem Verfall sichern und der Öffentlichkeit zugänglich machen”, so Rabl.
„Kulturelles Erbe bewahren“
Der Torbogen befindet sich am Kreuzungspunkt des Gießerbachs und bereits in den frühen 90er-Jahren habe das Gebäude beträchtliche Mauerschäden aufgewiesen. 1995 wurde dieser dann provisorisch gegen weiteren Verfall gesichert. Laut FPÖ soll er nun renoviert werden, um wieder als „repräsentativer Eingang in den Schlosspark Lichtenegg“ zu dienen. „Vergangenheit im neuen Glanz erstrahlen zu lassen und in der Gegenwart wieder aufleben zu lassen, ist Teil unserer Geschichte. Daher ist es mir wichtig, das kulturelle Erbe zu bewahren“, sagt Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ). Die Renovierungskosten sollen laut der Partei rund 100.000 Euro betragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.