Marchtrenk klagt über Lärmschutzwände
Für Bürgermeister Paul Mahr ist die derzeitige Situation an der A 25 nicht mehr tragbar.
MARCHTRENK. Neben dem B1-Ausbau macht der Marchtrenker Bürgermeister Paul Mahr bei einem weiteren Verkehrsthema Druck auf die Landesregierung. Er bekrittelt den "mangelhaften Lärmschutz an der A 25". In den benachbarten Gemeinden von Marchtrenk würden bereits seit längerem die Lärmschutzmaßnahmen verbessert beziehungsweise erweitert. Teilweise führen diese Maßnahmen laut Mahr sogar zu einer Verschlechterung der Lärmsituation für Marchtrenk, wie etwa die Errichtung sehr hoher Lärmschutzwände in Richtung Weißkirchen gegenüber sehr niedrigen in Richtung Marchtrenk. Aufgrund steigender Lkw-Zahlen auf der A 25 ist es für Mahr "untragbar", dass derzeit kein adäquater Lärmschutz gegeben ist. "Der bereits aus heutiger Sicht unzureichende und noch dazu defekte Lärmschutz an der A 25 darf den Marchtrenker Anrainern nicht mehr länger zugemutet werden. Daher fordere ich von der Asfinag eine unverzügliche Neuberechnung des Lärmschutzes auf Basis der aktuellen Zahlen und die Setzung von möglichen Sofortmaßnahmen", betont Marchtrenks Bürgermeister Paul Mahr, der bereits ein entsprechendes Schreiben an die Asfinag gerichtet hat.
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