Spenden der Osteuropa-Sammlung füllten zwei Lkw
Viele freiwillige Krenglbacher zeigten soziales Engagement.
KRENGLBACH. Nachdem es ihr aus gesundheitlichen Gründen im vergangen Jahr nicht möglich war, organisierte die unermüdliche Karin Cirtek heuer wieder eine Spendensammlung für Osteuropa. Von 17. bis 19. Mai konnten in der Garage "Zum alten Eder" von Alois Muckenhuber in Katzbach wieder Sachgüter aller Art zusammengepackt. "Die Sammlung verlief wieder sehr gut, es wurden zwei Sattelschlepper fast voll gefüllt. Im letzten hätten noch etwa 20 Schachteln Platz gehabt", freut sich Cirtek. Gesucht wurden Kleidung für alle Jahreszeiten und in allen Größen, Decken, Hausrat, Heimtextilien, Spielsachen, Kinderwägen, Werkzeug, Nähmaschinen, Fahrräder, haltbare Lebensmittel, Körperpflegemittel oder Windeln. "Mit wenigen Ausnahmen waren die Sachspenden ordentlich und die Geräte funktionsfähig. Verpackt wurde alles in Schachteln, die uns die Firma Alpi in Sattledt wieder zur Verfügung stellte, Noppenplastik, Säcke und Klebebänder wurden von der Firma Medewo großzügig gesponsert, damit das Gesammelte gut an seinem Bestimmungsort ankommt", erzählt Cirekt. Diesmal gingen die Spenden an eine ORA-Sammelstelle ind Bulgarien.
Freiwilliges Engagement groß
Viele freiwillige Helfer kamen zum Packen. An jedem der drei Sammeltage waren bis zu 15 Mitarbeiter im Einsatz, die mit bestem Essen, Getränken und Kuchen versorgt wurden. Wie schon in den Vorjahren, stellte auch die Justizanstalt Wels (JVA) zwei Freigänger zur täglich Mitarbeit ab. Die Gemeinde Krenglbach stellte Tische und Bänke zur Verfügung und entsorgte den anfallenden Abfall.
"Wenn es mir gesundheitlich gut geht, will ich 2018 in der Woche nach Pfingsten eine weitere Sammlung veranstalten", stell Cirtek in Aussicht.
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