Insolvenz der Brauerei Grieskirchen
Welser Bier ist nicht in Gefahr
Gleich drei Welser Biere entstehen mit Unterstützung der Grieskirchner Brauerei. Sie dürften von der Insolvenz nicht betroffen sein.
WELS, GRIESKIRCHEN. Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein: Die Grieskirchner Brauerei hat Insolvenz angemeldet. Der Abbau von Arbeitsplätzen ist geplant, Erzeugung und Abfüllung finden nicht mehr in OÖ statt. Stellt sich die Frage, wie mit drei besonderen Produkten umgegangen wird: Den "sGerstl" und dem "Welser Bier".
Zum Hintergrund
1995 hat sich im Herzen der Stadt eine Wirtshausbrauerei angesiedelt. Seither werden in der Gortana Passage am Welser Stadtplatz handwerklich gebraute Biere, also per Definition Craft Beer, hergestellt. In Zusammenarbeit mit der Grieskirchner Brauerei werden im sGerstl ein- bis dreimal pro Woche in der Brauerei zwei Biersorten gebraut. Das „sGerstl original“ und „sGerstl Weizen“. Sie werden ausschließlich im Lokal ausgeschenkt und vertrieben. Dazu kommt noch das „Welser Bier“.
Wie geht es mit ihnen weiter? "Die beiden 'sGerstl' werden ja vor Ort gemacht, dazu kommt der Grieskirchner Braumeister zu uns vor Ort", sagt Zekiri Resul, einer der Geschäftsführer des sGerstl im Gespräch mit der BezirksRundschau. "Daran wird sich auch nichts ändern." Was das Welser Bier betrifft, da ist er sich nicht sicher. Eine Nachfrage bei der Brauerei ergab jedoch, dass derzeit nicht geplant ist, dessen Produktion einzustellen.
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