Öffnung wieder verschoben
Wieder Streit um die Roseggerstraße

So sahen die Pläne für die Roseggerstraße noch im Juni aus: Einbahnöffnung und Radweg. | Foto: Stadt Wels
  • So sahen die Pläne für die Roseggerstraße noch im Juni aus: Einbahnöffnung und Radweg.
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Die Abschaffung der Einbahnstraße in der Welser Roseggerstraße ist wieder vom Tisch.

WELS. Die unendliche Geschichte ist um ein Kapitel reicher: Im Juli hieß es noch, die Einbahnstraße in der Roseggerstraße zwischen Ringstraße/Herrengasse und Stelzhamerstraße werde für den Verkehr in beide Richtungen geöffnet – und zwar jetzt im September. Diese Ankündigung ist nun wieder auf unbestimmte Zeit verschoben. Darum tobt nun ein politischer Streit.

"Bankrotterklärung"

Die Gründe für die Verschiebung des Termins sind laut Verkehrsreferenten Klaus Hoflehner (SPÖ) vielfältig: Neben Widerstand der Anrainer gegen mehr Lärm und Wegfall von Parkplätzen ist auch die anstehende Großbaustelle am Kaiser-Josef-Platz ein Hindernis. „Damit ist ein neuerlicher Tiefpunkt in der an Tiefpunkten reichen Welser Verkehrspolitik erreicht“, sagt der Grüne Verkehrssprecher Walter Teubl. ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Weidinger spricht von einer "Bankrotterklärung in der Verkehrspolitik". Seit 2006 gibt es einen gültigen Gemeinderatsbeschluss zu der Öffnung. "Wenn die Stadt Wels über eine 150-Meter-Straße seit 14 Jahren diskutiert, läuft einiges in die falsche Richtung“, so Weidinger.  "Obwohl alle Planungen längst auf dem Tisch liegen, wird wieder abgewunken", so Teubl.

"Es geht um Verlässlichkeit"

Und so werde weiterhin der Autoverkehr aus der Neustadt Richtung Stadtplatz, Messegelände oder Thalheim zu einem Umweg durch die Innenstadt gezwungen. Damit werde zusätzlicher Verkehr geschaffen, Treibstoff verschwendet und die Umwelt sinnlos belastet. „Diese Einbahnöffnung muss allen Widerständen zum Trotz realisiert werden“, so Teubl. Darauf pocht auch die Welser ÖVP. "Es geht hier auch um Verlässlichkeit in der Verkehrspolitik", so Weidinger.

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