Mit dem 2:0 gegen Schwanenstadt kürte sich der SC Marchtrenk zum Meister
Vor der letzten Meisterschaftsrunde den Meistertitel geholt. Zum einen war ein Sieg gegen die starken Schwanenstädter vonnöten und zum zweiten ließ Mit-Favorit Viktoria drei wichtige Punkte im Match gegen Schalchen liegen. Für die Vereinsverantwortlichen heißt das jetzt im Klartext: Planung für die OÖ Liga. Dazu eine kurze Rückblende: Im Jahre 1968 stieg man erstmals in die OÖ Landesliga auf und musste sich 1974 wieder verabschieden. Ein neuer Anlauf dann 1990: Ein zweites Mal Aufstieg in die OÖ Landesliga. 1994 verließ man die OÖ Landesliga in Richtung Regionalliga. Nach zweijähriger "höherer Liga" musste man wieder zurück in die OÖ Liga. 1999 ging´s wieder runter in die Landesliga Ost. 2013 ein neuerlicher Anlauf in die OÖ-Liga. Nach zwei Jahren ging´s wieder zurück in die Landesliga: dieses Mal in die WEST) Und heuer steigt der SC Marchtrenk zum 5. Mal in die OÖ Liga auf.
Aber jetzt zum Match gegen Schwanenstadt: "Jäger gegen Gejagten!" Die ersten 45 Minuten waren nicht unbedingt berauschend für den Favoriten. Die Schwanenstädter konnten personell aus dem Vollen schöpfen und machten es den Blau-Gelben nicht leicht. Besondern zwischen der 20. und 25. Minute drückten die Gäste, aber das Glück blieb auf Seiten des Titelfavoriten SC Marchtrenk, weil die blau-weiß gestreiften Schwanenstädter drei gute Einschussmöglichkeiten nicht nutzen konnten. Pausenstand daher 0:0.
In Halbzeit zwei dann das umgekehrte Bild, Die SC-ler im Vorwärtsgang schnürten die Gäste oft minutenlang in deren Strafraumbereich total ein. Eine beinahe Hundertprozentige vernebelte Tomas Oravec per Kopfball (52.) Medi Sulimani wiederum scheiterte an Goalie Matija Dandic (56.) Sein zweiter Anlauf verfing sich in den Beinen der dicht gestaffelten Schwanenstädter Abwehr (62.) Die Marchtrenker Fans hatten den Torschrei schon auf den Lippen, aber zweimal kratzte ein Verteidiger den Ball von der Linie (69./70.) Ein aufbrausender Jubelschrei: Joaroslav Prekop übernahm einen Sulimani-Flanke und wuchtete den Ball mit Übersicht per Kopf in die Maschen zum 1:0 (81.) Und der selbe Spieler jagte die "Kugel" nach einer Gvozden-Vorlage aus gut 20m unhaltbar ins rechte obere Eck zum 2:0 (90.) Das war auch der Endstand.
Fazit: Eine zweite Halbzeit der Kensy-Elf, die zu Ovationen gereichte. Daher geht der Sieg klar in Ordnung.
Nach dem Match war die Ausgelassenheit unbeschreiblich (siehe die Bilder)
Im Vorspiel bezwangen die Heimischen den Gegner mit einem sensationellen 3:1.
Vorschau: Letztes Meisterschaftsspiel der Saison 2017-2018 am Samstag, 9.6.2018, 15:00/17.00 Uhr auswärts gegen Esternberg
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