Welser haben bei Rad-WM in der Toskana ersten Bewerb hinter sich
Der erste Bewerb der Rad-WM in der Toskana mit Welser Beteiligung endete mit einem passablen Ergebnis. Rang 32 unter 35 gestarteten Teams sieht Andreas Grossek, Sportdirektor des Gourmetfein Teams, durchaus positiv: "Drei unserer besten Zeitfahrer wurden für die weiteren WM-Rennen geschont (Anm.: Zoidl, Pöstlberger, Großschartner), der Zeitrückstand ist nicht erschreckend groß. Man sieht aber auch, in Österreich fehlen Radrennbahnen, am Berg sind wir stark, im Zeitfahren wird nur mit geänderten Strukturen auf breiter Linie etwas weitergehen. Ich denke, für die Sponsoren des Gourmetfein-Simplon Teams und den Radclub ARBÖ Wels ist dieses Dabeisein bei der Weltmeisterschaft der krönende Abschluss einer fantastischen Saison", so Grossek.
Am Sonntag um genau 14.38 Uhr und 30 Sekunden startete der Gourmetfein-Sechser mit Markus Eibegger, Matjia Kvasina, Matej Marin, Jan Sokol, Stephan Rabitsch und Sebastian Schönberger ins, besonders für die beiden letztgenannten Jüngsten, bisher größte Abenteuer ihrer Rennkarriere. Ein Teamzeitfahren bei einer Weltmeisterschaft vor allem in dieser Länge (57,2 Kilometer) haben auch die "alten Kämpfer" Markus Eibegger und Matjia Kvasina noch nicht mitgemacht.
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