Flyers Wels
Welser Niederlage in der Overtime
Spannung pur brachte das Duell zwischen den Flyers Wels und Klosterneuburg in der Basketball-Superliga.
WELS. Die Oberösterreicher scorten zwar den ersten Korb, die Niederösterreicher stellten sich aber immer besser auf das Welser Spiel ein. Mit einen 12:0-Run setzten sich die Gäste ab und gewannen das erste Viertel mit 23:13. Im zweiten Abschnitt war das Spiel lange Zeit ausgeglichen, bis die Flyers eine Schwächephase der Dukes ausnützten und bis auf einen Punkt herankamen. Zur Pause war die Partie mit 34:38 aus Sicht der Welser wieder offen.
Dramatik bis zuletzt
In der zweiten Halbzeit kann sich keine Mannschaft absetzen. Die Dukes waren zwar die meiste Zeit in Front, die Welser blieben aber immer in Schlagdistanz und übernahmen 142 Sekunden vor Schluss sogar die Führung. Die Klosterneuburger antworteten mit fünf Punkten in Serie, mit einem Buzzer-Beater schickte Wels-Spieler Orf die Partie aber in die Verlängerung. Diese verlief wieder sehr ausgeglichen, wobei die Dukes zum Schluss die wichtigen Würfe und die entscheidenden Freiwürfe trafen und mit 91:90 als glücklichere Mannschaft das Spielfeld verließen.
Stimmen zum Spiel:
Sebastian Waser, Coach Wels: „Gratulation an Klosterneuburg. Das ist das Spiegelbild von uns, da fehlen sehr viele Spieler und ich bin beeindruckt, wie die das wettgemacht haben. Wir waren heute sehr müde vom Cup-Spiel am Mittwoch. Großes Lob, dass wir es am Ende noch in die Overtime geschafft haben, aber wir haben heute viele Möglichkeiten ausgelassen, wo wir am Schluss besser exekutieren hätten können“.
Jimbo Lull, Spieler Wels: „Ein Spiel um einen Punkt zu verlieren ist immer hart. Wir haben nicht gut gestartet, sind aber zurückgekommen. Im Endeffekt haben wir recht gut gespielt, haben aber in den entscheidenden Situationen falsch agiert“.
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