Raiffeisenbank Wels
"2018 war ein gutes Geschäftsjahr"
Durch das Wirtschaftswachstum konnte die Raiffeisenbank Wels erneut Zuwächse verbuchen.
WELS. "Mit einer Bilanzsumme von 1.330 Millionen Euro (plus 13,9 Prozent) und einem vorläufigen Betriebsergebnis von 11,1 Millionen Euro (plus 17 Prozent) blicken wir auf ein erfolgreiches, gutes Jahr 2018 zurück", berichten die Vorstände Günter Stadlberger und Wolfgang Riedl. Wie auch in den vergangenen Jahren, konnte die Bank 2018 ein nachhaltiges Kundenwachstum verzeichnen.
Die Ersteinlagen – Giro- und Spareinlagen – erhöhten sich trotz sehr niedriger Zinsen um 13,5 Prozent auf 996 Millionen Euro. Auch bei den Ausleihungen konnte, vor allem durch Unternehmens- und Immobilienfinanzierungen, eine Steigerung um 13,3 Prozent erreicht werden. Es liege an der für Betriebe guten Lage und Infrastruktur, dass "Wels die Hauptstadt der Familienbetriebe ist", so die Vorstände. Einzig die Sparer und Anleger hätten 2018 kaum die Kaufkraft ihrer Vermögenswerte erhalten können.
"Türe ist offen"
Die Raiffeisenbank Wels ist mit elf Bankstellen und rund 120 Mitarbeitern die größte Raiffeisenbank in Oberösterreich. Und will das auch bleiben: "Wir haben uns vor Jahren dazu bekannt, bis Ende 2022 keine Bankstellen zu schließen, denn wir sind und bleiben Regionalbanker", so Stadlberger. Fusionen mit anderen Raiffeisenbanken seien nicht ausgeschlossen: "Wir sind keine Akquirierer, aber unsere Türe ist offen."
Flexibler und "an die Marktgegebenheiten angepasst" sollen die Öffnungszeiten und auch die digitalen Werkzeuge wie das Online Banking Elba für die Kunden werden.
Das Motto "In der Region. Für die Region" wird auch über das reine Bankgeschäft hinaus gelebt. So unterstützte die Bank auch 2018 Vereine und Institutionen mit 170.000 Euro und investiert zudem in leistbares Wohnen.
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