Doppler will führender Diskonter werden
- Die Geschäftsführung der Doppler Gruppe: Franz Joseph Doppler, Daniela Dieringer und Bernd Zierhut.
- Foto: Doppler
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Im vergangenen Jahr konnte der Tankstellendiskonter aus Wels ein Rekordergebnis einfahren.
WELS. Günstige Einkaufs- und Verkaufskonditionen hätten 2016 in Österreich dazu beigetragen, dass sowohl privat als auch gewerblich wieder viel gefahren wird – ein Umfeld, in dem die Doppler Gruppe ein Rekordergebnis erzielen konnte. Das wichtigste Geschäftsfeld ist der Verkauf von Treibstoffen über das hauseigene Tankstellennetz. In den mehr als 180 Turmöl- und 58 BP-Tankstellen wurden im vergangenen Jahr 520 Millionen Liter abgesetzt. Zusätzlich verkauft das Unternehmen Heizöl, Erdgas und Flüssiggas. Zusammen sorgt das für ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 6,123 Millionen Euro. Eine klare Steigerung gegenüber 2015, wo das EGT 4,755 Millionen betrug. „Die großen Investitionen der letzten Jahre sind abgeschlossen. Künftig beobachten wir den Markt und werden darauf basierend neue Konzepte entwickeln", erklärt Franz Joseph Doppler. Mit Ende 2017 soll Turmöl die führende Diskontkette Österreichs sein. Das Unternehmen will die erfolgreiche Gassparte weiter ausbauen und zudem auch auf Strom als alternative Energiequelle setzen.
Erfolgsfaktor Kooperationen
Auch die Umsätze in den Nah&Frisch punkt und Spar express Märkten, sowie die Umsätze im Waschgeschäft haben im Jahr 2016 Rekordniveau erreicht. Vor allem das Convenience Geschäft habe sich im abgelaufenen Jahr sehr gut entwickelt. Die Nettoumsatzzahlen wurden hier um rund 9 Prozent gesteigert. Die Kooperation, die im ersten Halbjahr 2015 mit der Firma Forstinger eingegangen und an vier Standorten getestet wurde, hat sich ebenfalls bewährt. Dieses neue Konzept wurde auf 68 Tankstellen ausgerollt und gehört nun zum Standardsortiment aller Doppler Tankstellen.
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