Gunskirchen surft bald mit Lichtgeschwindigkeit

GV Jochen Leitner, Bgm. Josef Sturmair, Rainer Skarke von LinzNet, Volker Dobringer vom Breitbandbüro OÖ. und Initiator GR Christian Paltinger. | Foto: Marktgemeinde Gunskirchen
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GUNSKIRCHEN. „Im Zuge der Ausschreibungen zur Breitbandmilliarde hat Linznet den Zuschlag für den Ausbau der unterversorgten Gebiete in Gunskirchen erhalten“, erklärt dazu Bürgermeister Josef Sturmair. Die 400 Haushalte außerhalb des Zentrums haben teilweise weniger als 2 Mbit. Viele Möglichkeiten der Digitalisierung können hier bislang nicht genutzt werden. "Bei ausreichender Anschlussquote – also, wenn zumindest 50 Prozent der Haushalte teilnehmen – werde wir in allen diesen Ortsteilen einen Breitbandausbau mit Glasfaseranschlüssen vornehmen“, stellt LinzNet-Geschäftsführer Rainer Skarke in Aussicht.

Kriterium für Hauskrankenpflege

Volker Dobringer vom Breitbandbüro des Landes Oberösterreich nennt auch den Bereich der Hauskrankenpflege. „Viele ältere Menschen wissen nicht, dass meist in den Pflegeverträgen für die 24-Stunden-Hauskrankenpflege Mindestbandbreiten für die Pflegerinnen vorgeschrieben werden, die im ländlichen Raum nicht erreicht werden“, so Dobringer. „Es ist dann zu spät, erst beim Vorhandensein eines Pflegefalles in der Familie auf eine Breitbandanbindung zu pochen“.

Tausend Mbit pro Sekunde möglich

„Je rascher die Unterschriften in den vier definierten Ausbaugebieten beisammen sind, umso schneller kann auch ausgebaut werden“, erklärte Skarke, „schließlich muss für diese zukunftsweisende Infrastruktur zu jedem Hausanschluss eine Glasfaserleitung vergraben werden.“ Jeder Haushalt im Ausbaugebiet hat dann theoretisch die Möglichkeit mit tausend Mbit pro Sekunde zu surfen. „Da dies aber zurzeit noch nicht notwendig ist, gibt es vorerst Tarife ab 50 Mbit. Auch Fernsehen auf Abruf und Telefonie über Glas wird dann möglich sein“, ergänzt Bürgermeister Sturmair.
Eine eigene Breitbandarbeitsgruppe unter der Leitung von Gemeinderat Christian Paltinger widmet sich nun ebenfalls der Thematik und wird auch in persönlichen Gesprächen und mit Beiträgen in der Gemeindezeitung für Aufklärungsarbeit zum Thema Wozu schnelles Internet sorgen.

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