Kooperation FH OÖ und Landestheater Linz
Raus aus dem Hörsaal, rein ins Theater

Eine Gruppe von internationalen Studierenden kurz vor dem Besuch von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „La Clemenza die Tito“. | Foto: FH OÖ
  • Eine Gruppe von internationalen Studierenden kurz vor dem Besuch von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „La Clemenza die Tito“.
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  • hochgeladen von Lisa-Maria Langhofer

Mit einem Besuch im Landestheater Linz sollen die internationale Studierende der FH Oberösterreich enger an das Bundesland gebunden werden. Das Format geht heuer in die zweite Runde.

Wels. An den vier Fakultäten der FH Oberösterreich sutdieren derzeit 1.318 junge Menschen aus anderen Nationen. Einige bleiben nur für die Dauer eines (Austausch-)Semesters, andere für ihr ganzes Studium. "Der Besuch einer Aufführung vermittelt unseren interantionalen Studierenden ein Stück Lebensgefühl", sagt Andreas Zehetner, Vizepräsident für Interantionalisierung an der FH OÖ.

"Wir präsentieren ihnen aber auch Oberösterreich als Exzellenzregion, wofür sich die hohe Qualität des Landestheaters bestens eignet."

Im vergangenen Studienjahr haben rund 70 Studierende aus allen Kontinenten gemeinsam das Theater besucht. Vorwiegend werden Opernvorstellungen besucht, erstmals gibt es heuer aber auch einen Schauspieltermin. Um die oft vorhandenen Sprachbarriere zu überbrücken, unterstützt das Landestheater Linz die Aktion mit eigens zugeschnittenen englischen Stückeinführungen.

Nicht nur Mozart

Da viele Studierende mit Österreich erst einmal Mozart verbinden, wurden die meisten Karten für die Oper "La Clemenza di Tito" aufgelegt. Aber nicht nur Werke des Salzburger Komponisten werden angeboten, auch Cherubinis Oper "Medee" und Ostrowskis Schauspiel "Der Wald" kann gewählt werden. Letztes Jahr, als das Format Premiere feierte, gab es bei Tschaikovskis Oper "Jewgenij Onegin" den größten Zulauf. „Ein russisches Stück, aber klanglich weht hier ja auch ein Hauch von Mozart", sagt Zehetner.

Fachleute an Oberösterreich binden

Die Theater-Aktion hat neben dem Vergnügen der Beteiligten noch einen anderen Zweck.

„Unsere Studierenden sollen nach dem Abschluss entweder als Expertinnen und Experten in Oberösterreich bleiben oder dem Land auf andere Art verbunden bleiben“

sagt Andreas Zehetner. Diese Bindung finde nicht nur im Hörsaal oder Labor statt, sonder entstehe auch im Lebensumfeld. Das Landestheater Linz sehe Zehetner hier als "Hotspot". Neben dem Kulturgenuss bekämen die Studierenden dort auch Urbanität und Interantionalität vermittelt.

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