Techniker sind gesucht

In der Metall- und Elektrotechnikbranche sind in Wels und Wels-Land viele Techniker beschäftigt. | Foto: Jeanette Dietl/Fotolia
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BEZIRK. Gute Fachkräfte für die Technikbranche sind heiß begehrt, aber nicht immer leicht zu finden. Die Anforderungen sind oft sehr speziell, was es Firmen zusätzlich erschwert, jemanden passenden zu finden. Doch hier liegt auch ein großer Vorteil: Hat man einmal einen Job auf seinem Gebiet ergattert, kann man sich über einen relativ sicheren Arbeitsplatz freuen. "Am Arbeitsmarkt gibt es für Techniker ein breites Arbeitsplatzangebot. Es ist immer etwas verfügbar", weiß Othmar Kraml vom AMS Wels. Von den 59 sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden sind elf aus der Metall- und Elektrotechnikbranche. In diesen Sparten sind im Bezirk die meisten Techniker beschäftigt, Firmen wie Fronius, eww, Rotax oder Rübig sind große, regionale Arbeitgeber. Der Anteil an Frauen wächst dabei stetig: Aktionen, wie der Girls Day oder Technikrallyes wecken auch bei Mädchen vermehrt Interesse für Jobs in der Technikbranche. "Wir wollen weg von den ausgetretenen Pfaden. Schulen und Eltern sind hier auch gefordert, Mädchen auf diese Jobmöglichkeiten hinzuweisen", so Kraml.

Doch was sind die Vor- und Nachteile einer Technikerausbildung? "Neben den aussichtsreichen Jobchancen und den guten Gehältern findet auch eine rasante Entwicklung der Aufgabenbereiche in Technikberufen statt. Automatisierungsprozesse haben die Berufe verändert, für Abwechslung ist gesorgt", erklärt Kraml. Hört man sich bei Welser Firmen um, so wird dennoch der fehlende Blick über den Tellerrand genannt – Techniker seien oft zu sehr auf ihren speziellen Aufgabenbereich fixiert. Auf jeden Fall müssen angehende Techniker ein technisches Verständnis, Logik und eine Affinität zu Naturwissenschaften mitbringen.

In der Metall- und Elektrotechnikbranche sind in Wels und Wels-Land viele Techniker beschäftigt. | Foto: Jeanette Dietl/Fotolia
Othmar Kraml: "Als Techniker hat man auf dem Arbeitsmarkt sehr gute Aussichten auf einen Job." | Foto: Archiv
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