Gasthof Schwarzlmüller, Neukirchen/L. im Dornröschenschlaf
„Lern etwas, hast´ was zum Vergessen!“ sagte die Schwarzl-Oma immer wieder zu ihrer Enkelin Beatrix. Das war für sie prägend!
Schon in der Hauptschule bevorzugte sie dann die Musikklasse. Aufbauend darauf schreibt sie sich in den Landesmusikschulen gerade für weiterführenden Unterricht ein. Doch immer schon sah die gelernte Koch-Kellnerin die schwierige Herausforderung ihres künftigen Erbes auf sie zu kommen. Vor lauter Furcht wagte sie den Sprung vorwärts und absolvierte u.a. vier Semester Universitätslehrgang an der JKU und vier aufbauende Semester an der WU. Schon damals hätte sie ein Fortführungskonzept für den elterlichen Gasthof entwerfen sollen, hatte aber vor lauter Altlasten infolge eines Beinahe-Kollapses des alten Managements samt Geschäftspartnern, keine griffige Idee dazu und verweigerte die Nachfolge durch Krankenstand. Sie ging in den Streik.
Doch in der Ruhe liegt die Kraft! Ihr höchst persönliches Hoheitsrecht ihrer täglichen 50.000 Gedanken nutzend, arbeitete sie konzeptionell kreativ und gewann alternative Einsichten, die für sie selbst und die langfristige Fortführung des Gasthofs dienlich sind. Gerade in Umbruchzeiten wie diesen, war die Rechtsform der Genossenschaft immer schon die brauchbarste. Auch ist kein nennenswerter Investitionsstau vorhanden, somit würde die Hauptpositionierung auf Kegelmeisterschaften und Musik lauten. Der Gemütlichkeit steht fast nichts mehr im Wege!
Doch dieses gilt es schriftlich zu erfassen! Dazu laufen schon einige Jahre Verhandlungen mit Fernunis. Die Wahl fiel auf die Internationale Hochschule Bad Honnef/Bonn – kurz IUBH - für ein Studium Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Consulting. Kostenpunkt regulär € 13.500,-. Gerade diese Hochschule zeichnet sich als Testsieger in dieser Disziplin aus und bietet noch viele weitere Vorteile.
Um die Last der Verantwortung auf mehrere Schultern aufzuteilen, mit der fast schon gemeinnützigen Absicht einen funktionierenden Landgasthof mit regionalem Einkauf bei Direktvermarktern wieder zum Leben zu erwecken, bittet sie um Sponsoring für das Studium. Das fertige Konzept wird für die Branche und Geschäftspartner erhältlich sein! Personalprobleme nimmt sie jetzt schon in Angriff. Der Beruf kann so schön sein, dass er ohnehin beinah schon zum bezahlten Hobby wird! Er muss nur ethisch verantwortlich gelebt werden können!
Küssen wir doch gemeinsam unser Dornröschen wach! Danke fürs Trinkgeld im voraus! Details unter beatix.reisinger@gmail.com
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