Erlebnisreiche Tage für die Wimsbacher Jung-Florianis
Die Nachwuchs-Feuerwehrmitglieder aus Bad Wimsbach ließen sich ihr Jugendlager nicht vom schlechten Wetter verderben.
BAD WIMSBACH. Zu einem ungewöhnlichen Wochenende trafen sich kürzlich die Jungfeuerwehrmitglieder, Jugendbetreuer und Jugendhelfer aller Feuerwehren der Marktgemeinde Bad Wimsbach-Neydharting (Bad Wimsbach- Neydharting und Berghang- Kösslwang). Am Plan stand ein Jugendlager welches für die Jugendlichen der beiden Feuerwehren vorbereitet wurde. Als die Zeit der Veranstaltung näher rückte war schnell klar, dass es ein nasser und regnerischer Lagerspaß werden würde. Kurzerhand wurden daher einige Programmpunkte angepasst. Anstelle einer Nachtwanderung durften die Lagerteilnehmer das Hackenschmiedemuseum besichtigen. Ein Sagenerzähler sorgte beim anschließenden Lagerfeuer für Gruselstimmung.
Bergwerk statt Badesee
Nach ein paar Stunden Schlaf war der Hunger bereits groß und alle trafen sich am Frühstückstisch um sich für den bevorstehenden Tag zu stärken. Anstelle des geplanten Badetages am See ging es aufgrund der kühlen Temperaturen ins Salzbergwerk nach Hallstatt Beim darauffolgenden Besuch im Hallenbad Vöcklabruck wurden die überschüssige Energie der Jugendlichen und der Betreuer verbraucht und alle kamen rechtzeitig zum Zeltlager zurück. Für den Besuch der Eltern und einem gemeinsamem Grillabend galt es noch einiges vorzubereiten. Beim gemütlichen Beisammensein besuchte die versammelten auch der Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Wimsbach-Neydharting der sich über die Veranstaltung erfreut zeigte. Während Eltern und Jugendverantwortliche den Abend ausklingen ließen konnten die Jugendlichen eine Freiluft Filmvorführung erleben, bevor alle müde in ihre Betten fielen.
Nach wenigen Stunden Schlaf wurde bereits zum Frühstück gerufen und der Sonntag nahm seinen Lauf. Da dies bereits der letzte Tag am Jugendlager war galt es bereits in der Früh die eigenen Sachen zusammen zu räumen und zu verpacken. Ein feierlicher Gottesdienst, bei dem wieder zahlreiche Eltern und Gäste begrüßt werden konnten, war der Höhepunkt dieses Sonntages. Anschließend wurden die Zelte zusammengelegt und abgebaut und die Heimreise begann.
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