Horrorclowns "durch soziale Medien inszeniert"

Bisher gab es in Oberösterreich erst eine Anzeige aufgrund eins "Horrorclowns". | Foto: Symbolfoto: celiafoto/Fotolia
  • Bisher gab es in Oberösterreich erst eine Anzeige aufgrund eins "Horrorclowns".
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BEZIRK. In diversen Gruppen in sozialen Internetplattformen erzählen Personen von ihren Begegnungen mit "Horrorclowns". Bei diesem aus den Vereinigten Staaten stammenden Trend verkleiden und schminken sich die Übeltäter als bösartige Clowns und erschrecken wahllos Passanten. Teils sollen sie diese sogar verletzen und mit einer Axt oder gar Motorsäge bewaffnet sein. Obwohl in diesen Gruppen von unzähligen Clown-Sichtungen quer durch Oberösterreich die Rede ist, sind diese laut David Furtner von der oberösterreichischen Polizei-Pressestelle wohl oft erfunden: "In ganz Oberösterreich gab es bislang nur eine Anzeige gegen einen Horrorclown. Auch da wurde dieser nur von einer Person gesehen. Aber sonst ist das bei uns kein Thema, sondern nur durch die sozialen Medien inszeniert." Furtner plädiert dafür, die Kirche im Dorf zu lassen. "Wenn jemand eine Maske aufsetzt und glaubt, das ist lustig, dann soll man ihn eben lassen." Für den Fall, dass jemand von einem "Horrorclown" erschreckt wird, rät er von vorschnellen Handlungen wie Gewaltanwendung gegenüber dem Clown ab: "Ein Erwachsener weiß ja, dass es Clowns nicht gibt. Daher soll er sich davon auch nicht sofort bedroht fühlen." Im Falle von gefährlicher Drohung, Nötigung, Gewalt oder Sachbeschädigung seitens des Verkleideten werde jeder Einzelfall bewertet. "Es kommt darauf an, ob man sich gefährlich bedroht fühlt. Man darf jedenfalls nicht einfach auf der Straße jemanden erschrecken. Das gilt auch für Kinder", sagt Furtner. Auch eine Eskalation der "Horrorclowns" zu Halloween sei nicht sehr wahrscheinlich.

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