Training für Ernstfall

Kommandant Günther Hitzenberger (FF Bergham-Kösslwang) und Peter Steininger (FF Bad Wimsbach-Neydharting) erläuterten den Stabsstellen nach der Übung die Einsatzszenarien. | Foto: Bernhard Leithenmair
  • Kommandant Günther Hitzenberger (FF Bergham-Kösslwang) und Peter Steininger (FF Bad Wimsbach-Neydharting) erläuterten den Stabsstellen nach der Übung die Einsatzszenarien.
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BAD WIMSBACH-NEYDHARTING. Das Oö. Katastrophenschutzgesetz sieht klare Aufgaben- und Führungszuteilungen vor, nach denen der Katastrophenschutzstab der Marktgemeinde Bad Wimsbach-Neydharting zusammengesetzt ist. Bei der Übung am 13. Juni 2018 waren fünf Szenarien parallel und nach Eintritt zu lösen: Ausgangsbasis war eine Unwetterfront mit Sturmböen bis zu 180 Stundenkilometern, Hagel, Starkregen und Stromausfall. Beide örtlichen Feuerwehren waren bereits im Einsatz, um an zwei Orten Personen aus Liften zu befreien. Neun Personen mussten wegen eines Sturmschadens aus dem "Betreubaren Wohnen" evakuiert und in Notunterkünften untergebracht werden. Vermurungen und zahlreiche umgestürzte Bäume erforderten Straßensperren und Umleitungen. Von einer Veranstaltung in Bachloh waren rund 300 Personen zu evakuieren. Weiters wurden durch den Stromausfall Probleme bei landwirtschaftlichen Betrieben mit der Lüftung in Stallgebäuden angenommen.
Die Stabsorganisation musste alle erforderlichen Einsätze rasch abwickeln und lückenlos dokumentieren. Die Übung dauerte mehrere Stunden. „Einsatzszenarien zu üben, ist extrem wichtig. Ein großes Dankeschön an alle Mitglieder des Katastrophenschutzstabes, die mit ihren jeweiligen Aufgaben große Verantwortung übernehmen“, so Bürgermeister Erwin Stürzlinger.

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