1.Klasse Mitte: Union Thalheim erreicht Remis gegen ASKÖ Oedt 1b

Im Spitzenspiel der fünften Runde trennte sich Union Thalheim von der 1B-Mannschaft des OÖ-Ligisten ASKÖ Oedt mit einem torlosen Remis.

Die, für viele bereits als Meister feststehende, Mannschaft aus Oedt startete engagiert und deutete bereits in der ersten Minute ihr Potential an. Die Thalheimer Hintermannschaft war jedoch ebenfalls hellwach und bot dem vermeintlichen Favoriten von Beginn an die Stirn. So entwickelte sich ein taktisch hochwertiges Spiel, dem jedoch die großen Torszenen fehlten. Eine solche wurde in der 26. Minute verhindert, als Gästetorwart Armin Sarcevic deutlich außerhalb seines Strafraums mit den Händen an den Ball ging und so eine klare Torchance des Thalheimer Stürmers Akos Gillich verhinderte. Zur allgemeinen sowie zu seiner eigenen Verwunderung musste der Torwart das Spielfeld jedoch nicht verlassen, der Unparteiische zeigte lediglich die gelbe Karte. Minuten später hatte Oedt erneut Glück, als der Schiedsrichter ein Foul an Erich Humer übersah, der sonst alleine in Richtung Tor der Gäste unterwegs gewesen wäre. Auf der Gegenseite wurde es nur einmal richtig gefährlich, als die Gäste bei einem Schuss an die Außenstange nur knapp am Torerfolg scheiterten.

Der zweite Durchgang war noch mehr von taktischer Disziplin geprägt und brachte deshalb gar keine nennenswerten Chancen zutage. Erfreulich aus Thalheimer Sicht war das Comeback von Routinier Zoltan Zöld, der in der 67. Minute für den angeschlagenen Stefan Schwarzlmüller in die Partie kam. Auch Oedts Edeljoker Marko Dautovic wurde zu dieser Zeit eingewechselt, konnte sein bereits großes Torkonto aber nicht weiter auffüllen. Und so endete die Partie torlos - mit Sicherheit ein 0:0 der besseren Art.

Durch die leistungsgerechte Punkteteilung bleiben beide Teams weiter ungeschlagen. Lachender Dritter dieses Duells bleibt der SK Asten, der nach einem Auswärtssieg in Pucking von der Tabellenspitze lacht. Nach dem nächstwöchigen Auswärtsspiel in Wilhering kommt es in zwei Wochen zum nächsten Top-Heimspiel gegen den neuen Tabellenführer. Vorerst gilt es aber natürlich, sich zu hundert Prozent auf Wilhering zu konzentrieren.