Welser FH-Studenten entwickelten solarunterstütztes Liegerad

Wolfgang Kröpfel (sitzend) mit FH-Prof. Rudolf Kraft (re.) und den beiden Technikern Georg Huber (li.) und Helmut Hüttmannsberger (hinten). | Foto: FH OÖ
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WELS. Öko Energietechnik-Studierende haben im Rahmen von fächerübergreifenden Projekten ein solarunterstütztes, gefedertes Liegerad „Solar Energy Vehicle“ entwickelt. Jetzt haben die Studierenden eine erste große Testfahrt erfolgreich nach Wien durchgeführt. In einem zweiten Test soll es über die Alpen ans Meer gehen. „Für die Tour ans Meer bräuchten wir aber noch Sponsoren“, appelliert Projektleiter Rudolf Kraft an potenzielle Förderer. Fernziel ist sogar eine Weltumrundung.

Ohne CO2-Ausstoß rund um die Welt

Das „Solar Energy Vehicle“ kann je nach Belieben mit Muskelkraft, Akku-Energie oder Solarenergie betrieben werden. Das Sonnendach liefert dabei bis zu 360 Watt – so viel, wie normalerweise nur gut trainierte Rennradfahrer auf die Straße bringen. Die Energiequellen-Kombination soll das Rad ohne CO2-Ausstoß rund um die Welt bringen. Derzeit wird das solarunterstütze Liegerad im Rahmen einer Bachelorarbeit des Öko Energietechnik-Studenten Wolfgang Kröpfel endgefertigt und getestet. „Wir begrenzen die Geschwindigkeit auf die höchstzulässigen 25 Stundenkilometer. Es wäre aber sogar eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern möglich“, berichtet Kröpfel.
„Unser Fernziel ist es, diese Idee der Fortbewegung zu Menschen und Studierende in andere Länder zu bringen, um zu zeigen, dass es auch ohne CO2-Ausstoß geht. Der Verbrauch liegt bei etwa 0,25 Liter Elektrolythgetränk pro Stunde“, so Kraft schmunzelnd. „Jetzt beginnen wir mit den ersten Testfahrten nach Wien und bei erfolgreichem Verlauf möchten wir nach Italien ans Meer fahren“, steckt er die nächsten Entwicklungsschritte ab.

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