Edith Tudor-Hart: Die Geschichte einer KGB-Spionin als Dokumentation
Ein Film über eine bedeutende Fotografin, zugleich das Porträt einer Spionin und die Geschichte eines Familiengeheimnisses.
WELS. Ab 1. April 2017 ist im Programmkino Wels Peter Stephan Jungks neuer Film „Auf Ediths Spuren“ zu sehen. Er erzählt darin die Geschichte seiner Großtante Edith Tudor-Hart. Die gebürtige Wienerin musste als Kommunistin 1933 fliehen und lebte als Fotografin und KGB-Spionin im englischen Exil. Dort war sie maßgeblich an der Rekrutierung des legendären sowjetischen Spionagerings "Cambridge Five" verantwortlich. Den österreichischen Atomphysiker Engelbert Broda überredete Edith dazu, Geheimnisse der ersten Atombombe an die UdSSR weiterzugeben. Ihre Rolle als Spionin war selbst nahen Familienmitgliedern bis vor kurzem nicht bekannt.
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