Eishockeytalent auf dem Weg nach Kanada

Luca Venier wird sein Können in Kürze auch in Kanada unter Beweis stellen. | Foto: privat
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  • Luca Venier wird sein Können in Kürze auch in Kanada unter Beweis stellen.
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Thomas Vanek, Michael Grabner und Thomas Raffl – nicht nur Eishockeyfans kennen diese Namen. Sie sind die derzeitigen Aushängeschilder, die bei kanadischen Spitzenklubs unter Vertrag sind und solcherart Eishockey auf höchstem Niveau spielen. Ihre Karrieren begannen u. a. bei, "Tournoi International Icehockey Pee-Wee de Quebec" – dem weltgrößten Nachwuchsturnier.
Jetzt geht auch für einen Tiroler Nachwuchscrack der Traum von einer Teilnahme an diesem weltweit renommiertesten Nachwuchsturnier in Erfüllung. Der 13-jährige Luca Venier aus Zirl ist vom 10. bis 21. Februar in Quebec Mitglied der österreichischen Nationalmannschaft.
Um dorthin zu kommen, bedarf es allerdings zunächst herausragender Leistungen auf heimischen Eis. Der 13-jährige Luca Venier besucht das Meinhardinum in Stams, gilt als sportlicher Allrounder mit Schwerpunkt Eishockey. Umgesetzt wird diese Leidenschaft im SPG Haie-Landesleistungszentrum Tirol, wo Luca trainiert und in der Bundesligamannschaft seiner Altersklasse aufläuft. Der Defensivspieler wurde aufgrund seiner Leistungen zu einem Sichtungsturnier in Kärnten geladen – und überzeugte dort auf allen Linien. Fazit: Luca ist der einzige Tiroler, der eine Einberufung in das Team für die Teilnahme in Quebec erhielt.
Die Freude ist beim Schüler natürlich groß: "Das wird ein großes Erlebnis für mich – ich werde versuchen, dort sportlich das Beste zu geben und viele neue Eindrücke zu sammeln!"

Sporttradition

Das Spitzensport auf höchstem Niveau irgendwie schon in der Familie liegt, soll hier nicht verschwiegen werden: Vater Franz Venier hat als Extrem-Radler unzählige Einträge in die Rekordbücher geleistet. Er ist natürlich über die Leistungen seines Sprößlings begeistert, will den Ball – in diesem Fall besser: den Puck – aber noch flach halten: "Vorrang wird in nächster Zeit trotzdem die Schule haben. Aber wenn sich ein junger Sportler durch seine Leistungen eine derartige Möglichkeit erarbeitet hat, dann ist das eine schöne Sache!"

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