Mit einem Boot für 24 Personen geht es über den 6200Quadratmeter großen See im Berg. Die Durchschnittstiefe beträgt 1,20m und die Temperatur mit 8Grad ist auch bei dieser Hitze etwas kühl. Da der See keinen natürlichen Abfluss hat werden in den Nachtstunden 50 - 50 Kubikmeter Wasser in den Mödlingbach gepumpt um den Wasserspiegel zu halten.
Dieses Drachenboot aus den "Drei Musketieren" blieb nach den Dreharbeiten 1993 als Geschenk in der Grotte zurück. Allerdings seetauglich ist es nicht mehr. Wo: Seegrotte, Grutschgasse 2a, 2371 Hinterbru00fchl auf Karte anzeigen
Von hier geht man zur Schiff Anlegestelle. Durch eine Fehlsprengung wurde das gesamte Bergwerk unter Wasser gesetzt. Daraus entstand der größte unterirdische Bergsee Europas. Mit einem Boot wird der See abgefahren und durch die Beleuchtung entstehen herrliche Spiegelungen.
In der Seegrotte wurden gegen Ende des zweiten Weltkrieges Flugzeuge der Marke Heinkel gebaut. Dies Flugzeuge waren nicht unbedingt ein Knaller. Man versuchte zwar durch Bombenabwürfe die Fabrikation zu zerstören, was aber nicht gelang.
Dieses Gefängnis spielte eine Rolle bei den 3 Musketieren, welche 1993 hier auch gedreht wurden. Zwischen 1. Bezirk, Seegrotte, Perchtoldsdorf und Burg Liechtenstein wurde 1993 ein Streifen der 3 Musketiere gedreht. Alleine Perchtoldsdorf hatte 10 Drehtage mit drei Nachtdrehs.
Ein großer Festsaal befindet sich im Bergwerk. Hier finden St. Barbara Feste statt, auch Heiraten ist hier möglich. Hir fanden auch schon Theaterveranstaltungen statt. Spitzen von bis zu 3500 Personen fanden heir bei Veranstaltungen statt. Heute sind nur mehr bis zu 350 Personen zugelassen. Aus Sicherheitsgründen.
Heute gab es eine wunderbare Abwechslung von der täglichen Hitze. Bei einem Besuch in der Seegrotte in der Hinterbrühl konnte man sich herrlich erfrischen. Bei 9 Grad plus und das konstant über das Jahr darf man sich die Geschichte dieses ehemaligen Bergwerkes erklären lassen. Nach dem Eingang geht es bis zu 450m in die Tiefe des Berges und 50 und 60m unter Tag. Wo: Seegrotte, 2371 Hinterbrühl auf Karte anzeigen
Warum in die Ferne schweifen, wenn man Hollywood auch daheim erleben kann? Abkühlung inklusive. WIEN/HINTERBRÜHL. Nur 15 Kilometer südlich von Wien liegt in einer Tiefe von rund 60 Metern der größte unterirdische See Europas. Er befindet sich in einem stillgelegten Gipsbergwerk und entstand durch einen Unfall. 1912 wurde eine Sprengung durchgeführt, durch die ein sogenannter Wassersack 20 Millionen Liter Wasser freigab und die Stollen und Gänge überflutete. Erst in den 1930er-Jahren wurde das...
Mit einem Boot geht es dann über den See und durch die gefluteten Stollen. Das Drachenboot blieb als Erinnerung an die drei Musketiere Dreharbeiten im Stollen.