Gemeinde Neulengbach
Pläne für Reserlmarkt laufen auf Hochtouren
Derzeit wird intensiv daran gearbeitet, den jährlichen Reserlmarkt stattfinden zu lassen. Als wirtschaftlicher Highlight wird es von vielen Seiten gewünscht. An einem dementsprchenden Sicherheitskonzept wird gearbeitet.
NEULENGBACH. "Wir sind mitten in der Diskussion und arbeiten intensiv an einem Konzept, den Reserlmarkt mit den Covid-Verordnungen stattfinden zu lassen zu lassen.", so Bürgermeister Franz Wohlmuth.
"Natürlich können wir noch nichts versprechen, weil es von der allgemeinen Entwicklung der nächsten Monate abhängt. Wenn sich die Zahlen nicht gravierend ändern ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Reserlmarkt mit bestimmten Änderungen und Sicherhetsvorkehrungen stattfinden kann."
Seit 1535 gibt es in Neulengbach das Marktrecht, dass zwei Märkt im Jahr stattfinden können. Der Reserlmarkt, der immer Mitte Oktober, dienstags nach Theresia stattfindet, ist auch jetzt gesetzlich erlaubt. "Das Problem sind nicht die Zahlen, sondern hauptsächlich die Sicherheitsabstände. Wir denken daran, manche Engstellen, Hotspots und enge Gassen nicht mit Standplätzen zu besetzen und eventuell auf manchen Straßen nur einseitig ausstellen zu lassen.", so Wohlmuth.
Wirtschaftliche sinnvoll
"Es hat auch einen tiefen wirtschaftlichen Hintergrund. Gerade die Sportvereine wie der SV Neulengbach, der ATSV Schönfeld aber auch das Rote Kreuz Neulengbach hatten durch die Corona-Maßnahmen keine Veranstaltungen und auch keine Einnahmen. Für sie wäre es genauso wichtig wie für die Geschäftstreibenden in Neulengbach. Für die Gastronomie und die Geschäfte ist der Reserlmarkt ein wichtiger Umsatz-Tag. Die Wirtschaft im Zentrum aufleben zu lassen ist schon auch das Ziel. Natürlich nicht um jeden Preis und nur mit einem geeigneten Sicherhetskonzept. Aber der Wunsch ist auf jeden Fall von vielen Seiten da.", so Wohmuth.
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