Verleihung der Tiroler Erinnerungsmedaille für Katastropheneinsatz in Osttirol
610 HelferInnen wurden für ihre Leistungen im Katastropheneinsatz ausgezeichnet.
LH Günther Platter verlieh an private HelferInnen und Einsatzkräfte die Tiroler Erinnerungsmedaille für den Katastropheneinsatz als sichtbares Zeichen der Anerkennung. „Mit dieser Erinnerungsmedaille möchte ich den zahlreichen Helferinnen und Helfern Dank und Anerkennung aussprechen. Durch ihren engagierten Einsatz haben sie einen großen Beitrag zur Bewältigung der Neuschneemengen geleistet“, bedankte sich LH Platter.
Die starken Schneefälle Ende Januar und Anfang Februar dieses Jahres führten in Osttirol innerhalb kürzester Zeit zu außergewöhnlich großen Neuschneemengen. Damit verbunden waren neben Stromausfällen und Behinderungen im Verkehr vor allem auch Sicherheitsrisiken für die Osttiroler Bevölkerung. Zahlreiche Organisationen und Hilfskräfte waren zur Beseitigung dieser Neuschneemengen im Einsatz, um noch größere Schäden und Gefahren abzuwenden.
Die Tiroler Erinnerungsmedaille für den Katastropheneinsatz ist als Würdigung eines besonderen Einsatzes im Katastrophenfall gedacht und wird an jene Personen verliehen, die mindestens 48 Stunden ununterbrochen im Hilfseinsatz gestanden sind.
Um die Stromversorgung im Lesach-, Villgraten- und Defereggental ab dem kommenden Winter zu sichern, wurden die störungsanfälligen Stromleitungen auf einer Länge von rund zehn Kilometern unter der Erde verlegt. „Die unterirdische Verkabelung der 30 kV Leitungen ersetzt die Freileitungen durch das störungsanfällige Waldgebiet und sichert so die Stromversorgung der Osttiroler Gemeinden auch bei heftigen Schneefällen“, betont LH Platter.
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