Amstettner Rekruten in Loosdorf angelobt

Foto: Bundesheer
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Bei äußerst eisigen Temperaturen fand am Sportplatz in Loosdorf die Angelobung von Grundwehrdienern des Einrückungstermins Jänner 2015, vom Jägerbataillon 12 aus Amstetten, dem Truppenübungsplatz Allentsteig und des Pionierbataillons 3 aus Melk statt. Rund 550 Rekruten legten dabei ihr Gelöbnis auf die Republik Österreich ab.

Im Vorfeld präsentierten die Soldaten des Jägerbataillons 12 bei einer Informationswaffenschau ihr Gerät, diverse Ausrüstungen und Bewaffnungen und gaben dabei bereitwillig Auskunft zum Soldatenalltag.

Dabei wurde auch Ausrüstung und Gerät der zivilen Blaulichtorganisationen, Rettung und Feuerwehr ausgestellt. Außerdem konnten sich die hunderten Besucher von der Qualität der Gulaschkanone durch frisch zubereitete Kostproben überzeugen.

Ein Platzkonzert der Militärmusik Niederösterreich leitete zur Angelobung über.
Angetreten waren die Stabskompanie, die zweite und die dritte Jägerkompanie des Jägerbataillons 12, die Fahnenabordnungen des Jägerbataillons 12 und des Dragonerregiments No.15 , dem Traditionsverband der 12er, eine Kompanie des Truppenübungsplatzes aus Allentsteig und eine Kompanie des Pionierbataillons 3 aus Melk sowie ein Ehrenzug des Panzerstabsbataillons 4 aus Ebelsberg, die Militärmusik des Militärkommandos Niederösterreich und eine Abordnung des österreichischen Kameradschaftsbundes.

Zahlreiche Ehrengäste aus der Bundes-Landes-und Gemeindepolitik wurden vom Bürgermeister von Loosdorf, Josef Jahrmann, willkommen geheißen. Allen voran Landesrat Stephan Pernkopf. Er erwähnte in seiner Rede, dass 2015 ein Jubiläumsjahr sei, 70 Jahre Ende des zweiten Weltkrieges und 60 Jahre österreichischer Staatsvertrag! Er betonte in Anspielung auf die Situation in der Ukraine, dass das Bundesheer für die Sicherheit im eigenen Land von großer Wichtigkeit ist. Genauso wichtig sind aber auch die friedenssichernden Auslandseinsätze sowie der Katastrophenschutz durch das österreichische Bundesheer.

Der Militärkommandant von Niederösterreich, Brigadier Rudolf Striedinger bedankte sich in seiner Rede bei den Besuchern für deren Verbundenheit zu „deren“ österreichischen Bundesheer, dies sei ein wesentlicher Grund warum Angelobungen nicht in den Kasernen sondern in der Öffentlichkeit durchgeführt werden. Ganz besonders dankte er aber den angetretenen Rekruten, dass diese sich als gesunde Staatsbürger für den Wehrdienst entschieden haben. Er wies aber auch darauf hin das trotz der von der Bundesregierung verordneten „Verschlankungskur “ von dieser Geldmittel zur Verfügung gestellt wurden um das Bundesheer weiter sinnvoll ausrüsten und ausstatten zu können.

Danach folgte der Höhepunkt der Veranstaltung, das lautstarke Treugelöbnis der rund 550 Rekruten auf die Republik Österreich.

Aufgrund der eisigen Temperaturen konnte die Militärmusik nicht wie gewohnt zum Ende der Feier den beliebten „Großen österreichischen Zapfenstreich“ abspielen und so befahl der Militärkommandant der Truppe „abzurücken“. Der Ausmarsch aus dem Sportstadion erfolgte unter tosendem Applaus der begeisterten Besucher.

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