Politischer Lokalaugenschein im Flüchtlingsheim

Andrea Haselwanter-Schneider (2.v.r.), Asylwerber Morad, (2.v.l.) und den Betreuern Ingrid und Awnish | Foto: Liste Fritz
  • Andrea Haselwanter-Schneider (2.v.r.), Asylwerber Morad, (2.v.l.) und den Betreuern Ingrid und Awnish
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Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider weilte auf Lokalaugenschein im neuen Flüchtlingsheim Oberperfuss: „ich wollte mir nach den anfänglichen Diskussionen selbst ein Bild machen und habe einen sehr positiven Eindruck bekommen. Besonders im Gespräch mit Morad, einem Flüchtling aus Palästina. Er fühlt sich in Oberperfuss sehr gut aufgenommen, spricht schon gut deutsch und wartet auf seinen Asylbescheid. Leider dauern diese Asylverfahren noch immer viel zu lange.“
Derzeit stehen 42 Plätze für Menschen aus verschiedenen Ländern zur Verfügung. Die Bewohner kommen zum großen Teil aus Kriegs- und Unruhegebieten wie Syrien, Libyen, Palästina, Afghanistan oder dem Kosovo.
Andrea Haselwanter-Schneider: „Das Flüchtlingsheim Oberperfuss wird als Selbstversorgerheim geführt. Die Bewohner kaufen Hygieneartikel und Lebensmittel selbst ein und sie kochen auch selbst. Jeder Bewohner bekommt 8 Euro pro Tag. Eine Buskarte von Oberperfuss nach Innsbruck kostet hin und retour 8,80 Euro, also mehr Geld als ein Flüchtling pro Tag zur Verfügung hat. Dazu werden wir im Landtag eine Initiative einbringen. Menschen, die zu uns flüchten, sollten den Bus von ihrem Quartier nach Innsbruck kostenlos benützen können.“

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