Wohnanlage
Revitalisierung der Südtiroler Siedlung knapp vor dem Start

NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter, Wohnbaulandesrat LHStv. Georg Dornauer, die neuen Mieter Rosi und Konrad Gebhard, Bürgermeister Klaus Gritsch, Stift Wilten-Diakon Nikolaus Albrecht und Verwaltungsleiter Clemens Jordan.
 | Foto: NHT/Vandory
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Eine Wohnanlage mit weitreichender Bedeutung wurde in Kematen fertiggestellt: Die erste Bauphase der Revitalisierung der Südtiroler Siedlung ist damit kurz vor dem Start!

KEMATEN. Nach knapp zweijähriger Bauzeit hat die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) am Mitterweg eine neue Wohnanlage mit insgesamt 55 leistbaren Mietwohnungen fertiggestellt.  Vor kurzem erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe durch LHStv. und Wohnbaulandesrat Georg Dornauer. Die NHT hat rund zwölf Mio. Euro investiert.

Südtiroler Siedlung

„In diesem Wohnprojekt haben auch die Bewohner der sanierungsbedürftigen Südtiroler Siedlung in Kematen die Möglichkeit, während der ersten Baustufe vorübergehend und zu gleichbleibenden Konditionen eine Wohnung zu beziehen. Nach Fertigstellung können die Mieter dann entscheiden, ob sie in die auf den neuesten Stand der Technik modernisierten Wohnungen zurücksiedeln oder in der bestehenden Wohnung bleiben wollen“, erklärt Johannes Tratter, Geschäftsführer der NHT.

Die Vorbereitungen

... zur Neubausanierung der tirolweit einzigen unter Denkmalschutz stehenden Südtiroler Siedlung der NHT laufen indes auf Hochtouren. Vorgesehener Baustart ist Herbst 2024. Die NHT rechnet mit zwölf Mio. Euro für die erste Baustufe. Johannes Tratter: „Mit den Bewohnern der Südtiroler Siedlung sind wir in einem konstruktiven Austausch und kommunizieren sehr intensiv.“

Die Südtiroler Siedlung in Kematen soll saniert werden - der Baustart könnte in Kürze erfolgen. | Foto: Hassl
  • Die Südtiroler Siedlung in Kematen soll saniert werden - der Baustart könnte in Kürze erfolgen.
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Leuchtturmprojekt

„Die Erneuerung der alten Südtiroler Siedlungen durch die NHT ist ein Leuchtturmprojekt. Dabei entsteht neuer und qualitätsvoller Wohnraum für die Menschen, ohne weiteren Boden zu versiegeln“, steht für LHStv. Georg Dornauer fest. Bürgermeister Klaus Gritsch betont: „Bei der Abwicklung des neuen Wohnprojekts am Mitterweg überzeugte die NHT einmal mehr mit größter Professionalität. Mit der Errichtung von neuem und der Adaptierung von bestehendem Wohnraum schaffen wir eine Basis, um den Kematerinnen und Kematern auch in Zukunft leistbares Wohnen in der eigenen Gemeinde anbieten zu können.“

Hoher Wohnstandard

Das Grundstück am Mitterweg wurde über ein Baurecht vom Stift Wilten zur Verfügung gestellt. Die Pläne stammen vom Innsbrucker Architekturbüro scharmer-wurnig und sehen eine lockere sowie an die örtliche Struktur angepasste Bebauung mit vier Gebäuden vor. Dazwischen dominieren großzügige und begrünte Frei- und Erholungsräume. Die gesamte Wohnsiedlung ist komplett autofrei, die Pkw werden unterirdisch in der neuen Tiefgarage geparkt. Auch die Ausstattung der Zwei-, Drei- und Vier-Zimmerwohnungen ist mit Kleingärten bzw. ausladenden Balkonen, Fußbodenheizung und Komfortlüftung sehr hochwertig. Die Miete für eine knapp 80 m² große Wohnung inklusive Terrasse, Garten und Kellerabteil beträgt brutto 778,80 Euro.  Ein modernes Energie- und Gebäudemanagement mit großer Photovoltaikanlage auf den Gebäudedächern sorgt für einen niedrigen CO2-Fußabdruck und überschaubare Betriebskosten.

Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:

"Keine Vertreibung aus der Südtirolersiedlung"

Weitere Infos: Gemeinde Kematen
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter, Wohnbaulandesrat LHStv. Georg Dornauer, die neuen Mieter Rosi und Konrad Gebhard, Bürgermeister Klaus Gritsch, Stift Wilten-Diakon Nikolaus Albrecht und Verwaltungsleiter Clemens Jordan.
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Die Südtiroler Siedlung in Kematen soll saniert werden - der Baustart könnte in Kürze erfolgen. | Foto: Hassl
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