Familie mit schwerkrankem Bub: "Bitte helft uns!"
BADEN. Wenn Sie diese Zeilen lesen, liegt der fünfjährige Sari (Name geändert), schon am Operationstisch im AKH Wien - oder er hat die fünfstündige Operation hoffentlich schon gut überstanden. Der Grund dieses schweren Eingriffes: Er hat seit Geburt ein großes Loch im Herz, und zudem leidet der Bub an einem Krebs in der Wirbelsäule, sieben Chemotherapien hat er schon hinter sich.
Für seine Familie, die vor sieben Jahren aus Armenien geflüchtet ist, ist dieses Schicksal kaum zu bewältigen: Es mangelt an allen Ecken und Enden am Geld.
Die Mutter (30), eine ausgebildete Pädagogin, kann wegen dem schwerkranken Sari nicht arbeiten gehen, der Vater verdient gerade mal 1080 Euro. Der größere Sohn ist ein guter Schüler, und die Eltern tun alles, um ihn zu fördern. Mit dem Einkommen des Vaters, der Familienbeihilfe und einem geringen Pflegegeld geht sich aber nicht viel aus. Im Gegenteil: viele Rechnungen können nicht bezahlt werden. Die Familie lebt in Baden, im dritten Stock ohne Aufzug, die Mama muss den 15 Kilo schweren Sari, der auch schlecht gehen kann, tragen. Das Mobilar in der Wohnung ist mehr als bescheiden. Sari liegt bei meinem Besuch unter einer Decke, damit er es warm hat, mit seinen dunklen Augen sieht er mich herzergreifend an. "Wir bitten um Unterstützung, damit wir uns die Miete auch weiter leisten können", sagt der Papa. "Und wir hoffen, dass unser Bub eines Tages ganz gesund sein wird". Die Familie will ihren Namen nicht genannt haben, denn - so der Papa: "Wir schämen uns ein bißchen." Wer möchte, kann auf das Konto der Familie spenden. IBAN: AT252011182517593000, BIC: GIBAATWWXXX
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