Ein Weltstar zieht ins Triestingtal

TRIESTINGTAL (shaps). Der in Connectitut beheimatete Musiker José Feliciano hat sich kürzlich zu einem Nebenwohnsitz in der Region entschieden und sich mit uns zu einem Interview zusammengesetzt.
Bezirksblätter: Wie gefällt es dir bei uns im Triestingtal?
José Feliciano: Es ist nett und still - ähnlich wie bei mir zuhause. Man kann wirklich die Luft riechen und es ist sehr schön.
BB: Und wie bist du auf genau diese Region gekommen?
JF: Mein Manager Helmut Schärf hat gesagt, es sei eine nette Gegend. Ich bin mitgekommen und jetzt wohne ich eben auch hier.
BB: Welche Erfahrungen hast du in der Gegend schon gemacht?
JF: Ich mag vor allem die Natur und das Friedvolle an diesem Ort. Die Menschen sind sehr freundlich und ich habe sogar schon ein Lieblingsrestaurant.
BB: Magst du denn die österreichische Küche?
JF: Ich mag Leberknödelsuppe und Schweinsbraten mit Bratenkruste - lecker!
BB: Du wirst auch in der Gegend zukünftig Auftritte geben, wie bei der heurigen Charity-Modeschau?
JF: So ist es. Ich bin noch immer aktiv und ich denke, dass solche Veranstaltungen für den guten Zweck sehr wichtig sind.
BB: Was hältst du von österreichischer Musik?
JF: Ich finde, dass Mozart einer der allergrößten Komponisten war. Ich kenne viele, die Strauss bevorzugen, aber ich bin mehr für Mozart.
BB: Hast du auch schon Austro-Pop gehört? Conchita Wurst ist dir ein Begriff?
JF: Von Conchita habe ich natürlich schon gehört, auch wenn ich die Musik noch nicht gehört habe. Aber ich habe gehört, dass Conchita eine Schwester hat. Sie heißt: "Leber Wurst".
BB: Du hast ein Lied namens "Vienna, Vienna". Planst du einen "Triesting Valley Song"?
JF: Noch nicht, aber vielleicht in der Zukunft. Helmut muss mir erst noch einen guten Text schreiben. (Singt) Triesting, Triesting!