„Im Namen der Liebe”

Foto: Reinhard Werner
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Stefanie Reinsperger und Peter Turrini auf der Bühne des „Schwimmenden Salons” - Theaterwunder trifft Dichterfürsten.

Ihre erste Begegnung mit dem Dichter Peter Turrini hatte Festivalintendantin Angelika Hager im vergangenen Winter: „Gemeinsam sind wir für eine Reportage nach Maria Saal gereist - jenem Kärntner Ort, in dem Turrini seine Kindheit verbrachte und schon als 13jähriger begann, Gedichte zu schreiben. In unseren Gesprächen entstand die Idee für diese Lesung.” Als Hauptmotiv für seine frühen lyrischen Ambitionen war, so Turrini, „die Tatsache, dass ich, der blade Tischlerbua bei den Bauernmädchen nicht so landen konnte.” Seither hat der im Weinviertel lebende Künstler nicht mehr aufgehört, seine Sehnsüchte und Schmerzen zu Gedichten zu formen. Für den Auftritt im „Schwimmenden Salon” stellte Turrini eine Sammlung von teilweise noch unveröffentlichter Lyrik zusammen. Im Leben sind sich Turrini und die als „Theaterwunder” von den Kritikern gefeierte, gebürtige Badnerin Stefanie Reinsperger noch nicht begegnet. „Ich bin sehr gespannt auf diese aufregende Kombination", so Hager, „der Abend ist nichts für Prüde, es geht in den Texten auch heiß her.” Steffi Reinsperger besitzt für Hager eine Bühnenpräsenz, wie man sie „nur alle Jahre einmal erleben” kann. Sie hat für den Abend auch ein paar Songs einstudiert. Nach ihren Jahren am Burgtheater wechselt die 27jährige im kommenden Herbst an das Volkstheater und wird dort auch die beiden Eröffnungspremieren bestreiten. Geprobt für die Lesung „Im Namen der Liebe” wird im „Käspappelinferno” eines steirischen Gesundheitszentrums, wo Turrini gerade wieder nach einem gesundheitlichen Rückschlag zu Kräften findet. „Ich bin hin und weg, wie sehr sich die Künstler des Schwimmenden Salons für ihre Auftritte engagieren ", freut sich Hager, „Turrini war trotz seines Spitalsaufenthalts wild entschlossen zu kommen und Steffi hat noch Abend für Abend nach den Dreharbeiten für einen ORF-Krimi an der Interpretation der Gedichte gearbeitet.”

Nächste Termine:

Am 14. August setzt Philipp Hochmair den Salon mit Franz Kafkas „Der Prozess” unter Strom.
Abschluss am 28. August mit Maria Bill, die aus Christopher Isherwoods Romanvorlage zum Welthit „Cabaret” liest.

Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt. Beginn ist immer um 19.30 Uhr.
Eintrittspreis pro Person: 18 Euro
Infos unter www.thermalbad-voeslau.at
Kartenbestellungen unter 02252/76 26 60 oder per Mail an schwimmender.salon@voeslauer.at

Foto: Reinhard Werner
Foto: Philipp Horak

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