Kapelle als Kraftplatz
Die rund 83-jährige Kapelle an der Spitze des Hörndlwaldes wurde mit vereinten Kräften renoviert.
Nach einer nicht ganz gesicherten Überlieferung baute Rupert Auer, Bauernsohn von Großhub, 1928 die Hörndlwaldkapelle in Bischofshofen. Die Bewohner des Buchberges, Kreuzberges und von Winkl kümmerten sich in all den Jahren völlig unaufgefordert um die Erhaltung und die Pflege der Stätte. Dennoch war die Kapelle am Ort einer kleinen Grotte, die als Zufluchtsort für Hilfesuchende galt, stark renovierungsbedürftig. Anlässlich der 1.300-Jahr-Feierlichkeiten der Cella Maximiliana übernahmen die Bauernschützen Bischofshofen diese nötige Generalsanierung. Selbiges wäre ohne die Sponsor-Materialien, wie das Bauholz der Bundesforste oder die Holzschindeln der Pfarre, nicht möglich gewesen.
Generalsanierung nur mit vereinten Kräften möglich
„Schützenkamerad Rupert Stock, der die Organisation übernahm, fand innerhalb der Schützenkompanie fachkundige Arbeiter, die nötigen Geräte, Maschinen und Fahrzeuge zur Umsetzung. Im Sommer 2011 waren die Arbeiten vollendet. Die Kapelle erstrahlt nun in neuem Glanz und behielt ihren ursprünglichen Charakter“, berichtet Schützenhauptmann Sepp Auer bei der feierlichen Eröffnung Ende August.
Seit einigen Jahren führt auch der „Rupertus-Pilgerweg“ von St. Gilgen kommend über den Oberbergbauern Richtung Hochgründeck an der Kapelle vorbei.
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