Wasservögel nicht füttern
BEZIRK. Enten, Gänse oder Schwäne haben sich längst dem menschlichen Lebensraum angepasst und fühlen sich im ländlichen, aber auch im städtischen Bereich sehr wohl. Immer wieder ist zu sehen, dass Spaziergänger an Teichufern altes Brot in das Wasser werfen. Schließlich möchte man den Tieren Gutes tun und die Brotreste sinnvoll loswerden. Die Tierschützer der Pfotenhilfe appellieren aber, Wasservögel nicht zu füttern. Unsere Essenreste helfen den Tieren nicht. Im Gegenteil: Sie sind ungesund und schädlich sowohl für die Tiere als auch für das Gewässer, in dem sie leben. "Unser Brot enthält für die Vögel zu viel Salz und quillt im Magen auf", warnt Sascha Sautner. Und es ist die Menge: An einem schönen Tag ist man wohl nicht der Einzige, der füttert. Wenn man schon füttern möchte, dann sollte man es unbedingt mit Wasservogelfutter aus dem Fachhandel machen. "Die Tiere finden aber ohnehin ausreichend natürliche Nahrung", weiß Sautner.
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