Wasservögel füttern verboten

Beiträge zum Thema Wasservögel füttern verboten

Gutgemeintes Füttern von Wasservögeln schadet sowohl den Tieren also auch den Wiener Gewässern. | Foto: Wiener Wildnis/MA 45
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Stadt Wien warnt
Darum sollte man Wasservögel nicht füttern

Die Stadt Wien appelliert an alle Tierfreunde, Wasservögel nicht zu füttern. Das schade sowohl den Tieren als auch den heimischen Gewässern. WIEN. Das Füttern von Wasservögeln an den Wiener Gewässern mit Getreide, Mais, altem Brot, Semmeln oder sogar Resten vom letzten Mittagessen kann den Tieren massiv schaden. Dazu kommt: Da es an den Fütterungsplätzen zu unnatürlich großen Vogelansammlungen kommt, steigt auch die Übertragungsgefahr von Krankheiten.  Aus diesem Grund appelliert die MA 45 -...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Foto: Pfotenhilfe/Sautner

Wasservögel nicht füttern

BEZIRK. Enten, Gänse oder Schwäne haben sich längst dem menschlichen Lebensraum angepasst und fühlen sich im ländlichen, aber auch im städtischen Bereich sehr wohl. Immer wieder ist zu sehen, dass Spaziergänger an Teichufern altes Brot in das Wasser werfen. Schließlich möchte man den Tieren Gutes tun und die Brotreste sinnvoll loswerden. Die Tierschützer der Pfotenhilfe appellieren aber, Wasservögel nicht zu füttern. Unsere Essenreste helfen den Tieren nicht. Im Gegenteil: Sie sind ungesund und...

  • Braunau
  • Andreas Huber
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Badeteich Hirschstetten, Wien-Donaustadt
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Am Badeteich Hirschstetten steht eine Tafel: 'Wasservögel füttern verboten', doch der Fütterungstrieb vieler Frauen ist stärker als jedes Verbot. Das gehört einmal psychologisch untersucht.

Illegal und ungesund Enten füttern ist nicht nur für manche Menschen (tragischerweise!) ungesund, sondern vor allem für die Tiere und deren Lebensraum selbst. Denn Enten fressen kein Brot – vor allem kein schimmliges – sondern Samen, Würmer, Wasserpflanzen oder dergleichen. Das Brot, das die vielen Kinder und auch Erwachsene säckeweise an den Gestaden der Wiener Gewässer ausleeren, führt zu Blähbäuchen bei den Enten, Algenbildung in den Teichen, erhöhter Vermehrung von Wassertieren, und...

  • Wien
  • Donaustadt
  • Christine Nagy

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