Wo bin ich eigentlich?
- hochgeladen von Michael Obernberger
Orientieren, sei es in einer fremden Stadt oder im freien Gelände, stellt viele Mitmenschen vor große Probleme. Aber es gibt einige, die betreiben dies sogar als Sportart, die Körper und Geist fordert und fördert.
Alkoven (mob): Orientierungslauf ist eine Sportart, die meist in einem Waldgebiet stattfindet. Man benötigt dazu einen Kompass und bekommt am Start eine Karte des Laufgebietes ausgehändigt. Dazu hat man einen Zeitmesschip dabei, mit dem man an Checkpoints, sogenannten Posten, stempelt. Diese Posten sind in einer vorgegebenen Abfolge anzulaufen und im Ziel wird die Gesamtzeit genommen. Danach wird noch überprüft, ob die Reihenfolge der gestempelten Posten richtig war. Man bewegt sich ständig in der Natur, trainiert den Körper und durch das ständige Orientieren auch das Gehirn. Elke Peter aus Alkoven betreibt diesen Sport seit zehn Jahren mit Begeisterung: „Es ist die Kombination aus körperlicher Betätigung und Forderung des Geistes, die mir an diesem Sport so gefällt. Außerdem ist es ein einzigartiges Erlebnis, in der Natur zu laufen. Man kommt in Gebiete, die man sonst nie besuchen würde.“ Die Naturfreunde Linz veranstalten jedes Jahr ca. 15 solche Veranstaltungen in und rund um Linz. Das Angebot reicht dabei vom Anfänger bis zum Profi. Als Varianten dieses Sports werden auch Wettkämpfe mit dem Mountainbike und mit Langlaufskiern durchgeführt. Eine Übersicht mit allen Informationen zu den Veranstaltungen ist auf www.oefol.at oder auf www.members.aon.at/nflinz-ol zu finden.
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