Unfallbilanz 2016: 19 Todesopfer auf Burgenlands Straßen
Unfallursachen: zu hohes Tempo und Unachtsamkeit
19 Menschen kamen bei Verkehrsunfällen im Vorjahr auf Burgenlands Straßen ums Leben. Das bedeutet einen Rückgang im Vergleich zu 2015, als 24 Todesopfer zu beklagen waren. Im Jahr 2013 gab es mit 17 Todesopfern die bislang wenigsten Verkehrstoten seit Bestehen der Unfallbilanz.
Zu hohes Tempo sowie Ablenkung und Unachtsamkeit waren die Hauptursachen der tödlichen Unfälle.
Handy am Steuer ins Vormerksystem aufnehmen
„Es gibt nur eine akzeptable Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle, und die heißt null. Diesem Ziel gilt es durch weitere Maßnahmen so nahe wie möglich zu kommen“, betont Christian Gratzer, Sprecher des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). So schlägt der VCÖ unter anderem vor, Handy am Steuer auch ins Vormerksystem aufzunehmen.
Weiters spricht sich der VCÖ für ein dichteres öffentliches Verkehrsnetz und häufigere Bahn- und Busverbindungen aus.
Unfallbilanz Burgenland
Jahr 2016: 19 Verkehrstote
Jahr 2015: 24 Verkehrstote
Jahr 2014: 22 Verkehrstote
Jahr 2013: 17 Verkehrstote
Jahr 2012: 30 Verkehrstote
Jahr 2011: 21 Verkehrstote
Jahr 2010: 20 Verkehrstote
Jahr 2009: 24 Verkehrstote
Jahr 2008: 29 Verkehrstote
Jahr 2007: 33 Verkehrstote
Jahr 2006: 21 Verkehrstote
Jahr 2005: 36 Verkehrstote
Jahr 2004: 34 Verkehrstote
Jahr 2003: 52 Verkehrstote
Jahr 2002: 37 Verkehrstote
Jahr 2001: 52 Verkehrstote
Jahr 2000: 49 Verkehrstote
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.