Jäger unter sich

Gleich zu Beginn des Bezirksjägertages bot  der Jägerchor Linz-Land beim Totengedenken  den rund 400 Jägerinnen und Jägern mit ihrem Männergesang einen besinnlichen Rahmen. | Foto: Nöbauer
3Bilder
  • Gleich zu Beginn des Bezirksjägertages bot der Jägerchor Linz-Land beim Totengedenken den rund 400 Jägerinnen und Jägern mit ihrem Männergesang einen besinnlichen Rahmen.
  • Foto: Nöbauer
  • hochgeladen von Oliver Wurz

Bestand der Hasen und Fasane bereiten der Jägerschaft im Bezirk Linz-Land große Sorge.

REGION (red). Ein beschauliches Totengedenken eröffnete den Bezirksjägertag der Bezirksgruppe Linz, vergangenen Samstag im GH Templ in St. Marien. Der Bezirksjägerchor Linz-Land, geführt vom Chorleiter Joachim Schneckenleitner sorgte für den würdigen Rahmen. Die Jagdhornbläsergruppe St. Florian unter Obmann Josef Heibl und Hornmeister Konsulent Georg Viehböck setzten die musikalische Akzente mit ihrem Hörnerklang. Bezirksjägermeister Engelbert Zeilinger konnte unter anderem mit Landesrat Max Hiegelsberger, dem
Landesjägermeister Sepp Brandmayr sowie den Bezirksjägermeister der Bezirke Freistadt, Grieskirchen, Kirchdorf, Perg, Steyr und Wels zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Peter Lebersorger, Generalsekretär der Zentralstelle der österreichischen
Landesjagdverbände fungierte als Hauptreferent.
In seinen Ausführungen ging Bezirksjägermeister Engelbert Zeilinger auf das Rehwild ein. Die Abschüsse beim Rehwild wurden laut Vorgabe des Abschussplanes 2014/2015 zur Gänze erfüllt. Sorgen bereiten hingegen die Hasen- und Fasanenbestände in der Region 2012 wurden 3972 Hasen erlegt, im Jahr 2014 nur 1904 Hasen. Beim Fasan ist der Rückgang ähnlich dramatisch: Von 3434 Fasane 2012 auf 1378 Fasane 2014. Im Jahr 2013 wurden auf Grund des schlechten Wetters im Frühjahr in viele Jagden keine Herbstjagden durchgeführt.

Verstärkte Zusammenarbeit

Eine Gegenmaßnahme könnte das Projekt „ Lebensraum schaffen-Lebensraum gestalten“ im kommenden Frühjahr sein. Die Zielsetzung ist eine verstärkte Zusammenarbeit der Landwirte, der Jäger und der Imker zur Schaffung ökologisch wertvoller Flächen zur Erhaltung unserer Singvögle und Bodenvögel unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Honigbienen und anderer Insekten. Das Projektteam besteht aus Vertretern der Landwirtschaft, sowie Jägerschaft und Imkern der Bezirke Steyr-Land und Linz-Land in Zusammenarbeit mit der Saatbau Linz. Im Anschluß wurden noch zahlreiche Ehrungen durchgeführt sowie die Medaillen für für die besten Rehbocktrophäen wurden vergeben.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Enns auf MeinBezirk.at/Enns

Neuigkeiten aus Enns als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Enns auf Facebook: MeinBezirk.at/Enns - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Enns und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.