St. Florian als Zentrum der Literatur
Vom 14. bis 16. November geht die Floriana 2014 über die Bühne
ST. FLORIAN (wom). Im barocken Gartensaal des Stiftes St. Florian wird heuer zum elften Mal der internationale Literaturpreis "Floriana" vergeben. Diese zweijährig stattfindende Veranstaltung, welche sich bereits eines hohen Renommees in der Literaturszene erfreut, wurde 1993 vom St. Florianer Bildhauer Klaus Liedl ins Leben gerufen. "Im Zuge der 500-Jahr-Feier der Gemeinde St. Florian wurde die Idee der 'Floriana' geboren", erzählt Liedl. Seit damals ist der Literaturpreis ein fixer Bestandteil im St. Florianer Kulturkalender. "Wir wollten einen hochwertigen Bewerb kreieren, der sich auch über die Jahre hinweg in der Kulturszene festsetzt", erklärt Initiator Liedl. Und das ist ihm auch mit der Unterstützung seiner Ehefrau Charlotte, einer Germanistin, die auch in der Vorjury tätig ist, gelungen. "Der Wettbewerb steht jedes Mal unter einem anderen Motto. Heuer dreht sich alles um 'Literatur und Macht'", erklärt Liedl, der sich auch heuer über zahlreiche Einsendungen freuen kann. Dieses Mal waren es über 230. Eine fachkompetente Vorjury reduziert die Werke auf neun Finalisten. Diese werden vom 14. bis 16. November ihre Werke der Jury sowie dem Publikum vortragen. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen einer Feier im Gartensaal des Stiftes St. Florian. Auf die drei Erstplatzierten warten dabei neben einem attraktivem Preisgeld, der Sieger erhält 7000 Euro (2.: 3500 Euro/3.: 2000 Euro), auch die Aufnahme in einem illustren Kreis der Preisträger.
Neben dem Literaturwettbewerb lädt Liedl zu jeder "Floriana" auch einen Stargast ein, der über das jeweilige Thema spricht. "Wir sind sehr froh, in diesem Jahr Harald Krassnitzer bei uns begrüßen zu dürfen", sagt Liedl.
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