Aufhebung der Blaulichtspur vor der Steyreggerbrücke soll Verkehrsfluss erhöhen
LINZ, STEYREGG. Die Sanierungsmaßnahmen auf der Steyregger Brücke tragen zur angespannten Verkehrssituation in Linz und den Umlandgemeinden bei. Im März wurden mit Verordnung der Landesregierung die notwendigen Verkehrsbeschränkungen erlassen, wobei wegen der Einrichtung einer sogenannten Blaulichtspur in Fahrtrichtung Linz, entlang dieser, nach dem unmittelbaren Baustellenbereich, eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h und ein Überholverbot erlassen wurde.
Die auf der Richtungsfahrbahn Linz eingerichtete Blaulichtspur hält für die Einsatzkräfte den linken Fahrstreifen frei, der ansonsten für den Verkehr nach Linz zur Verfügung stehen würde. Eine Auflassung der Blaulichtspur und die damit entbehrlich werdenden straßenpolizeilichen Geschwindigkeitsbeschränkungen versorgen den in die Stadt strömenden Verkehr mit zusätzlichem Aufstellraum für Fahrzeuge.
In Bezug auf den wegfallenden Platz für Einsatzfahrzeuge muss festgehalten werden, dass sich die Auswirkungen für die Einsatzkräfte in Grenzen halten werden. Schließlich besteht auf der Brücke selbst ohnehin keine derartige Spur. Das bedeutet, dass zur möglichen Stauüberwindung der Verkehr ohnehin angehalten werden musste. "Aus den genannten Gründen habe ich mich dazu entschlossen, die Blaulichtspur per Verordnung aufzuheben, um eine Erleichterung im Verkehrsfluss herbeizuführen", sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner.
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