Landgutgasse: Ein neues Grätzel für Favoriten
Kultur für die Gösserhalle und mehr Platz für die Laxenburger Straße.
Im Bereich Gürtel – Landgutgasse – Laxenburger Straße entsteht ein neuer Stadtteil.
Schule und Wohnen
Errichtet werden ein Schulcampus, insgesamt 1.000 Wohnungen, Kultur, Nahversorger und Büros. In diesem Bereich wird auch die Laxenburger Straße neu gestaltet.
Straße wird breiter
In der ersten Bauphase wird das Viertel an der Lax gebaut. Die Häuser werden großteils rund fünf, nur zwei werden bis zu zehn Stock hoch, rücken jedoch von der Straße weg.
Die Laxenburger Straße wird auf rund 15 Meter verbreitert: stadtauswärts gibt es zwei Spuren, eine Abbiegespur und einen Parkstreifen Die Tankstelle bleibt erhalten.
Errichtung bis 2018
Ein Fahrradweg wird baulich getrennt angelegt, der Gehweg wird verbreitert und Bäume gepflanzt. Die Straßenbahnhaltestelle wird Richtung Gürtel verlegt, sodass beide auf etwa gleicher Höhe liegen.
"Die Gösserhalle wird erhalten", freut sich SP-Bezirksvize Josef Kaindl. Ein Teil des alten Industriegebäudes wird ein Kulturzentrum.
Autofreies Grätzel
Im ersten Ausbauschritt werden drei Wohnblöcke mit rund 400 Wohnungen errichtet. Der Spatenstich ist für 2016 geplant. Fertigstellung könnte bereits 2018 sein.
Das ganze neue Grätzel erhält natürlich auch Tiefgaragen für die Anrainer. Die Zufahrt für die Bewohner und Lieferungen wird ermöglicht, Schleichwege oder Durchfahrten sollen aber nicht möglich sein.
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