Enge Kooperation bei der Abfall-Entsorgung

Feiern gemeinsam das Jubiläum: AUFO-Geschäftsführer Franz Kendler und Obmann Rupert Reischl. | Foto: B. Wurzenrainer
  • Feiern gemeinsam das Jubiläum: AUFO-Geschäftsführer Franz Kendler und Obmann Rupert Reischl.
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FAISTENAU (buk). Ihr 25-Jahr-Jubiläum feiert heuer die Abfall- und Umweltberatung im östlichen Flachgau (AUFO). "Von der Müllabfuhr bis hin zur umfassenden Abfallwirtschaft hat es hier viele regionale Umweltinitiativen gegeben", ist Verbandsobmann Rupert Reischl stolz auf die bisherigen Erfolge. Vor allem die kommunale Zusammenarbeit sei dabei nicht mehr wegzudenken.

Dem REFS angegliedert

Die Geschäftsstelle wurde 2007 auch dem Verein Regionalentwicklung Fuschlseeregion (REFS) angegliedert, der auch Zweigverein der Leader-Region Fuschlseeregion-Mondseeland (FUMO) ist. Dort werden unter anderem EU-Förderprojekte abgewickelt und regionale Zukunftsthemen der 17 Mitgliedsgemeinden beraten.

Sammelhöfe im Zentrum

Die Schwerpunkte im Umwelt- und Abfallbereich reichen von flächendeckend errichteten Altstoffsammelhöfen inklusive stationären Problemstoffsammlungen, dem Umsetzen der Verpackungs- und Elektroaltgeräteverordnung bis zur Einführung der Bioabfallsammlung. Auch bei der Altstoffvermarktung und der Abfallgebührengestaltung wird eng zusammengearbeitet. Verantwortlich dafür zeichnet von Anfang an AUFO-Geschäftsführer Franz Kendler. "Er agiert praktisch als Ein-Mann-Team", sagt Reischl.

Solidaritätsfonds gegründet

Um gemeinsam Sozialprojekte unterstützen zu können, haben die AUFO-Gemeinden den "Solidaritätsfonds Osterhorngruppe" gegründet. Der Schwerpunkt hier liegt auf einer internationalen Solidarbeziehung mit Gemeinden in El Salvador – einem der ärmsten Länder Lateinamerikas. Dort werden lebensnotwendige Trinkwasserquellen finanziert.

500 Kilo Abfall pro Kopf

Ein Dorn im Auge ist der AUFO nach wie vor der Trend hin zur "Wegwerfgesellschaft". Neben zunehmenden Einwegprodukten und kurzlebigen Gütern wird häufig auch sorglos mit Lebensmitteln umgegangen. Jeder Einwohner der Region produziert jährlich rund 500 Kilo Abfall. Immerhin kann mittlerweile mehr als die Häfte – aufgrund der Abfalltrennung – als Altstoff weiterverwendet werden.

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