Bei Zahngesundheit sind die Eltern Vorbild!

TRAGWEIN. Gesunde Milchzähne sind die Grundlage für ein gesundes Gebiss im Erwachsenenalter und müssen daher mit größter Sorgfalt gepflegt und wenn nötig unbedingt auch von der vom Zahnarzt behandelt und saniert werden!
Um die Milchzähne gesund zu erhalten, ist tägliches Zähneputzen notwendig!

Kinder brauchen gute Vorbilder! Eltern, die selbst unregelmäßig und achtlos ihre Zähne putzen, werden kaum Kinder aufwachsen sehen, die eigeninitiativ die Zahnbürste in die Hand nehmen. Eltern dagegen, die bereit sind, in gesunde Zähne Zeit und Mühe zu investieren, werden ihre Kinder leicht mit ihrer positiven Einstellung anstecken. Weil Zähneputzen selbstverständlich ist, braucht es keine großen Worte. Dennoch sollten Kinder wissen, warum es einen festen Platz im Alltag hat. "Durch Zahnbeläge entstehen Löcher, die behandelt und saniert werden müssen! Besonders wenn man Süßes isst. Alle Arten von Zucker, Haushaltszucker, Fruchtzucker, Traubenzucker, Honig oder Sirup sind gleichermaßen schädlich für die Zähne. Die Kariesbakterien verwerten jeden Zucker zur Bildung der schädigenden Säuren", weiß der Zahnarzt Herwig Lechner
Besonders auch in der Schule sollte man daher Gedanken machen, was man isst und trinkt. Limonade oder süße Säfte sind ideales Futter für Karies. Der in den Getränken enthaltene Zucker wird im Mund durch Bakterien aufgespalten. Dadurch entstehen Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und Karies verursachen. Je länger diese Säuren auf die Zähne einwirken, desto größer wird das Kariesrisiko.
"Viele Kinder brauchen unbedingt zum Essen süße Säfte oder Getränke, das sollte man unbedingt vermeiden", appelliert der Zahnarzt.

Dennoch braucht das Kind nicht gänzlich auf Süßes verzichten. Doch man sollte, so Herwig Lechner, darauf achten, dass das Kind Zucker, Gebäck, und Süßigkeiten eher selten und nur in geringen Mengen zu sich nimmt. Wenn überhaupt, sollten Süßigkeiten und andere zuckerhaltige Produkte möglichst nach den Hauptmahlzeiten gereicht werden. Danach ist allerdings gründliches Zähneputzen angesagt, oder der Mund sollte zumindest gut mit Wasser ausgespült werden.

Damit das Kind keine Angst vor dem Besuch in der Zahnarztpraxis hat, kann man es darauf vorbereiten. Am besten ist es, man nimmt sein Kind vom ersten Zähnchen an regelmäßig zur eigenen zahnärztlichen Kontrolluntersuchungen mit. Wenn das Kind will, kann es sich auch auf den Zahnarztstuhl setzen und der Arzt schaut mal bei den Zähnen nach. Nachher bekommt es eine kleine Belohnung. Schafft es das Kind nicht gleich beim ersten Zahnarztbesuch, ist es auch kein Problem. Vielleicht klappt es ja beim zweiten oder dritten... So wird es frühzeitig mit der Umgebung und den andersartigen Geräuschen vertraut. Auch ist es ganz wichtig, dass sich die Eltern nicht vorm Zahnarzt fürchten, das überträgt sich auch auf das Kind.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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