In die Welt Kubins eingetaucht
Schüler der HLW Freistadt gewannen
Einblicke in die Welt Alfred Kubins:
Groteske, Geishas und Okkultes im neuen Gebäude der Anton Bruckner-Privatuniversität: Dunkle Schattenbilder, deformierte Körper, Sumoringer, asiatische ZEN-Gärten, Fiebertraum-Leporello u. dgl. Einen sehr persönlichen Zugang zu den Bildern von Kubin durften die SchülerInnen der 4. HLW Freistadt in der oberösterreichischen Landesgalerie erleben.
Wissenswertes über die Persönlichkeit Alfred Kubins, seine verschrobene Kindheit und Jugend, seinen Erfolg in München an der Kunstakademie und in Künstlerkreisen um 1910, sein „Schloss“ in Zwickledt bei Schärding - dies alles war Thema dieser Exkursion unter der Leitung von Heidi Hutterer und Elisabeth Anzinger.
Zweiter Programmpunkt war die neu eröffnete Bruckner-Privatuniversität, wo die SchülerInnen interessante Einblicke in aktuelle Großbauten-Architektur gewannen. In diesem Gebäude auf den Urfahraner „Hagengründen“ am Fuße des Pöstlingbergs lernten sie die Bedingungen der rund 800 Musik-, Theater- und Tanzstudenten und deren Lehrende kennen: Schräge Außenwände, Gipswellenverkleidungen, runde Innenwandstrukturen, künstlerisch gestaltete Stiegenhäuser, eine offene und lichtdurchflutete Aula sowie aussichtsreiche Unterrichtszimmer für alle Studenten wurde verbunden mit „Kunst am Bau“. Alle waren überwältigt von diesem Neubau, speziell der darstellenden Kunst bzw. Musik gewidmet. Gemeinsam stellten sie fest, dass in Oberösterreich großer Wert auf Kunst- und Musikschaffende der Gegenwart und Vergangenheit gelegt wird!
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