Gänserndorfer helfen in der Not
Not, Krankheit, Einsamkeit: So wird Weihnachten für Betroffene im Bezirk zum Fest der Liebe.
BEZIRK. Während wir zwei Wochen vor Weihnachten fieberhaft mit Shopping beschäftigt sind, gibt es in unserem Bezirk Menschen, die wirklich Sorgen haben: Not, Krankheit oder Einsamkeit. Die Bezirksblätter haben sich im Bezirk Gänserndorf umgehört, wer gerade jetzt unsere Hilfe am dringendsten braucht.
Dagmar Förster, die Geschäftsführerin vom Sanitätshaus Luksche, hilft auch heuer wieder einem bedürftigen Mitbürger und erfuhr über die Hilfsorganisation „Hilfe im eigenen Land“von Herrn Swetlik aus Leopoldsdorf.
"Ihm mussten wegen Erfrierungen beim Bundesheer (1997 und 2000) beide Beine teilweise amputiert werden. Er muss sein Schicksal ohne familiäre Hilfe ertragen und ist seither auf fremde Hilfe angewiesen", erzählt sie.
Ein Elektromobil würde ihm ermöglichen, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen, Einkäufe und Arztbesuche zu erledigen. Mit 3000 Euro Spende unterstützt das Sanitätshaus Luksche die notwendige Anschaffung.
Ein Rollstuhl für Niklas
Niklas aus Spannberg wurde im November 2007 geboren, nach einigen Anfangsschwierigkeiten kamen Mama und Kind bald nach Hause. In seinem ersten Lebensjahr war Niklas oft krank, man stellte einen Immundefekt fest. Doch erst nach seinem ersten Geburtstag kam die Diagnose: ein Gendefekt namens MECP2 Duplikatinssyndrom.
Mittlerweile sitzt Niklas im Rollstuhl, sein Gesundheitszustand ist schlecht, wöchentlich muss er zu Therapien, zweimal im Jahr zur Intensivtherapie. "Weil seine epileptischen Anfälle immer schlimmer werden, braucht Niklas einen neuen Rollstuhl", erzählt seine Mutter. Zudem sind in Zukunft weitere technische Hilfsmittel notwendig.
Wer helfen möchte, Niklas, seiner kleinen Schwester und den Eltern ein schönes Christkindl zu bescheren, kann dies über das Spendenkonto der Raiffeisenbank Spannberg tun: IBAN: AT20 3250 1003 0200 8076.
Hilfe für Stefan
Schwerst behindert ist der dreieinhalbjährige Stefan Loibl aus Ebenthal. Er lebt in einer Umgebung, bestückt mit teuren lebenserhaltenden Geräten. Auch ein behindertengerechter Hausneubau ist demnächst notwendig. Sabine und Fritz Lachinger organisierten für Stefan einen Krampusumtrunk. Über weitere Hilfe auf das für ihn eröffnete Spendenkonto (siehe Kasten rechts) wäre die Familie sehr froh.
Bezirksblätter-Spendenkonto
AT715300004455000500
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